Teutzensee
Teutzensee | ||
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Geographische Lage | Brandenburg, Landkreis Uckermark | |
Zuflüsse | keiner | |
Abfluss | Fließ zum Döllnfließ | |
Ufernaher Ort | Groß Dölln | |
Daten | ||
Koordinaten | 52° 59′ 32″ N, 13° 34′ 0″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 54 m ü. NHN | |
Fläche | 0,385 ha | |
Länge | 250 m | |
Breite | 200 m |
Der Teutzensee ist ein kleiner, natürlicher See in der Schorfheide im nördlichen Brandenburg auf dem Gebiet des Ortsteils Groß Dölln (Stadt Templin, Landkreis Uckermark). Er ist Teil des Naturschutzgebietes Bollwinwiesen/Großer Gollinsee und liegt damit im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin.
Geographische Lage und Hydrographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der See liegt auf der Gemarkung des Ortes Bebersee, der 1960 zunächst nach Groß Dölln eingemeindet wurde. Seit der Eingliederung von Groß Dölln in die Stadt Templin ist Bebersee ein Gemeindeteil von Groß Dölln. Die nächsten Orte sind: ca. 800 m ostsüdöstlich der am Kleindöllner See gelegene Gemeindeteil Döllner Heide[1] (Ortsteil Groß Schönebeck, Gemeinde Schorfheide, Landkreis Barnim (Brandenburg), und ca. 1 km westnordwestlich der Wohnplatz Birkenhof[1] im Ortsteil Groß Dölln der Stadt Templin).
Der See ist 3,85 ha groß, sein Wasserspiegel liegt bei ca. 54 m ü. NHN. Er hat keine Zuflüsse, der Abfluss erfolgt über ein kleines Fließ zum Döllnfließ. Der Uferstreifen ist nur teilweise bewaldet. Zum See führt kein befestigter Weg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der See wird bereits 1581 im Erbregister des Amtes Zehdenick erstmals erwähnt. Er wurde damals Deutzschen (See) genannt. 1590 findet sich die Form Teutzen, 1788 Teutzen-See. Der Name wird von einer altpolabischen/altsorbischen Grundform *Tučn- zum Adjektiv *tučn- fett, nahrhaft, im Sinne von fischreiches Gewässer abgeleitet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reinhard E. Fischer (Mitautoren: Elzbieta Foster, Klaus Müller, Gerhard Schlimpert, Sophie Wauer, Cornelia Willich): Brandenburgisches Namenbuch. Teil 10. Die Gewässernamen Brandenburgs. Böhlau, Weimar 1996, ISBN 3-7400-1001-0, S. 287.
- Olaf Mietz (Projektleiter): Die Seen im Brandenburgischen Jungmoränenland. Teil 2. Gewässerkataster und Angewandte Gewässerökologie, LUA, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Potsdam 1996.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg: Gemeinde Schorfheide ( des vom 30. Juni 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.