Thalassia hemprichii
Thalassia hemprichii | ||||||||||||
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Zeichnung von Thalassia hemprichii aus Hemprich F.G. & Ehrenberbg C.G. (1900) : Symbolae physicae seu Icones Adhuc Inditeae : coroprum naturalium novorum aut minus cognitorum | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Thalassia hemprichii | ||||||||||||
(Ehrenb. ex Solms) Asch. |
Thalassia hemprichii ist eine von zwei Pflanzenarten aus der Gattung Thalassia. Die Art ist eine Unterwasserpflanze und kommt in den Küstengewässern des Indischen und westlichen Pazifischen Ozeans vor.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Rhizome sind stielrund und besitzen bleibende Blattscheiden. Die Blätter messen 6 bis 12 (selten bis 40) Zentimeter × 4 bis 8 Millimeter und sind gebogen. Die Blütenstandsachse männlicher Blütenstände ist 2 bis 3 Zentimeter lang. Weibliche Blütenstände dagegen besitzen keine Blütenstandsachse. Die Spatha ist linealisch. Männliche Blüten sind 2 bis 3 Zentimeter lang gestielt. Die Blütenhüllblätter sind elliptisch und petaloid. Die Staubbeutel sind länglich. Der Fruchtknoten der weiblichen Blüten besteht aus 6 Fruchtblättern. Die Narben-Äste sind 1 bis 1,5 Zentimeter lang. Die Früchte sind 2 bis 2,5 × 1,8 × 3,2 Zentimeter groß und grünlich.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Thalassia hemprichii wächst untergetaucht in flachen Küstengewässern vom Roten Meer bis zum Indischen und westlichen Pazifischen Ozean.[1] Sie kommt in Ägypten, Eritrea, Somalia, Dschibuti, Kenia, Tansania, Mosambik, Saudi-Arabien, Jemen, Madagaskar, Seychellen, Indien, Sri Lanka, Myanmar, Thailand, Malaysia, Indonesien, Papua-Neuguinea, Vietnam, den Philippinen, China (Hainan), Taiwan und Japan (Ryukyu-Inseln), Australien und weiteren Inseln im Pazifik vor.[1]
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Thalassia hemprichii wurde 1832 von Ehrenberg ex Solms als Schizotheca hemprichii erstbeschrieben. 1871 wurde die Art von Ascherson in die Gattung Thalassia gestellt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Qingfeng Wang, Youhao Guo, Robert R. Haynes, C. Barre Hellquist: Thalassia hemprichii. In: Flora of China Vol. 23 Hydrocharitaceae, S. 98 (online)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Rafaël Govaerts (Hrsg.): Thalassia - World Checklist of Selected Plant Families des Royal Botanic Gardens, Kew. Zuletzt eingesehen am 20. Juni 2018.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thalassia hemprichii in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.1. Eingestellt von: Short, F.T., Carruthers, T.J.R., Waycott, M., Kendrick, G.A., Fourqurean, J.W., Callabine, A., Kenworthy, W.J. & Dennison, W.C, 2010. Abgerufen am 16. September 2013.