The Band (2009)
Film | |
Titel | The Band |
---|---|
Produktionsland | Australien |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Anna Brownfield |
Drehbuch | Anna Brownfield |
Produktion | Aer Agrey, Anna Brownfield |
Musik | Moscow Schoolboy |
Kamera | Susanne Kurz |
Schnitt | Anna Brownfield, Mike Parsons |
Besetzung | |
|
The Band ist ein australischer Spielfilm aus dem Jahr 2009. Die Regie führte Anna Brownfield, die auch das Drehbuch schrieb. In der Hauptrolle ist Amy Cater zu sehen.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Sänger und Gitarrist Jimmy verlässt seine Band Gutter Filth um eine Solokarriere zu starten. Die Band engagiert als Ersatz Jimmys Exfreundin Candy, die sich von ihm getrennt hat, nachdem sie ihn beim Fremdgehen erwischte. Während sie mit Gutter Filth auf Tournee ist, trauert Candy zunächst noch Jimmy hinterher, wird dann aber von der lesbischen Bandmanagerin Jennifer getröstet, mit der sie später eine Beziehung eingeht.
Während Gutter Filth mit einem ihrer Songs die Spitze der Musikcharts erklimmt, ist Jimmys Karriere am Ende. In einer Kneipe trifft er Candy und versucht, wieder mit ihr anzubandeln. Sie spielt ihm vor, dass sie interessiert sei und Sex auf der Toilette mit ihm haben möchte. In Wahrheit zerstört sie ihn endgültig, indem sie einer anwesenden Pressefotografin einen Tipp gibt, woraufhin diese Jimmy mit heruntergelassener Hose beim Onanieren fotografiert.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]The Band wurde 2009 in Australien veröffentlicht. In Deutschland erschien er am 26. April 2013 auf DVD.[2] Die deutsche DVD-Fassung ist mit 72 Minuten gegenüber der US-Version um 18 Minuten kürzer, da mehrere pornografische Szenen gekürzt wurden bzw. komplett entfielen.[3]
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Ebenso sexistisch wie feministisch aufgeladener Film, dessen Regisseurin für Frauen-Power ‚in allen Lebenslagen einsteht und dies auch an der Sex-Front unter Beweis stellen will‘.“
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2010 wurde The Band bei den Feminist Porn Awards in der Kategorie „Hottest Feature Film“ ausgezeichnet.[4] 2019 erhielt Anna Brownfield für ihren Film den Feministischen Pornofilmpreis Europa.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- The Band bei IMDb
- The Band in der Online-Filmdatenbank
- The Band bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b The Band. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 7. November 2015.
- ↑ imdb.com: The Band. Release Info. Abgerufen am 7. November 2015.
- ↑ Vergleich der Schnittfassungen Keine Jugendfreigabe - US DVD von The Band bei Schnittberichte.com. Abgerufen am 7. November 2015.
- ↑ feministpornawards.com The Feminist Porn Awards. 2010 Ceremonies and Winners. Abgerufen am 16. August 2016.
- ↑ Sophie Charlotte Rieger: PorYes 2019: Ein Fest der feministischen Pornographie. In: Filmlöwin. 21. Oktober 2019, abgerufen am 22. Juli 2020.