The Best FIFA Football Awards 2023

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Bei den The Best FIFA Football Awards 2023 wurden am 15. Januar 2024 in London der 33. FIFA-Weltfußballer des Jahres, die 23. FIFA-Weltfußballerin des Jahres, der 14. FIFA-Welttrainer des Jahres im Männer- und Frauenfußball, der 7. FIFA-Welttorhüter des Jahres und die 2. FIFA-Welttorhüterin des Jahres gekürt. Zudem wurden die FIFA FIFPro World XI, der FIFA-Fanpreis, der FIFA-Puskás-Preis und der FIFA-Fairplay-Preis vergeben.

FIFA-Weltfußballer des Jahres

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Der Gewinner wurde durch eine Abstimmung unter Nationaltrainern, Nationalmannschaftskapitänen, Medienvertretern und Fans ermittelt. Diese nannten jeweils die drei ihrer Meinung nach besten Fußballer. Eine Nennung an Platz eins brachte fünf Punkte, ein zweiter Platz drei Punkte, der dritte Platz einen Punkt. Danach wurden die Punkte addiert. Am 14. September 2023 veröffentlichte die FIFA eine Liste mit 12 Spielern, aus der der FIFA-Weltfußballer gewählt wurde. Die drei Finalisten wurden am 14. Dezember 2023 bekanntgegeben. Gewinner wurde überraschend Lionel Messi. Journalisten und Nationaltrainer hatten mehrheitlich für Erling Haaland gestimmt, Nationalmannschaftskapitäne und Fans jedoch für Messi.[1] Ausschlaggebend für Messi war die größere Anzahl an Erststimmen gegenüber Haaland.

Diese Wahl wurde stark kritisiert. Die Welt schrieb, die Wahl sei „lächerlich“ und die Vergabe „eine Farce“ gewesen, die „den an sich so großen Preis ganz klein“ mache.[2] Der Spiegel schrieb, die Auszeichnung Messis stelle den „sportlichen Wert der Auszeichnung infrage.“[3] Die Süddeutsche Zeitung nannte die Preisvergabe eine „alberne Veranstaltung“ mit „befremdlichen Ergebnissen“.[4] Der Kicker titelte „Popularität schlägt Leistung“ und erklärte, Messi gewann die Auszeichnung „zum Unverständnis vieler auch anwesender Gäste im Saal. [...] Mit diesem Ausgang hatten die Anwesenden wohl nicht gerechnet - man war völlig perplex.“[5] Kicker-Chefredakteur Jörg Jakob kommentierte, Messi vor Haaland sei „völlig daneben“. Die Wahl habe der feierlichen Preisverleihung geschadet, derlei Auszeichnungen im Allgemeinen und letztlich der Glaubwürdigkeit des Elitefußballs insgesamt.[6] Selbst in Messis Heimatland Argentinien schrieb die Presse von einer „bizarren Situation“.[7]

Platz Name Nationalität Verein Punkte
Finalisten
1. Lionel Messi Argentinien Argentinien Frankreich Paris Saint-Germain / Vereinigte Staaten Inter Miami 48
2. Erling Haaland Norwegen Norwegen England Manchester City 48
3. Kylian Mbappé Frankreich Frankreich Frankreich Paris Saint-Germain 35
Kandidaten
4. Kevin De Bruyne Belgien Belgien England Manchester City 32
5. Victor Osimhen Nigeria Nigeria Italien SSC Neapel 24
6. Rodri Spanien Spanien England Manchester City 24
7. Julián Álvarez Argentinien Argentinien England Manchester City 21
8. Bernardo Silva Portugal Portugal England Manchester City 18
9. İlkay Gündoğan Deutschland Deutschland England Manchester City / Spanien FC Barcelona 13
10. Chwitscha Kwarazchelia Georgien Georgien Italien SSC Neapel 7
11. Marcelo Brozović Kroatien Kroatien Italien Inter Mailand / Saudi-Arabien al-Nassr 7
12. Declan Rice England England England West Ham United / England FC Arsenal 1

FIFA-Weltfußballerin des Jahres

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Die Gewinnerin wurde durch eine Abstimmung unter Nationaltrainern, Nationalmannschaftskapitänen, Medienvertretern und Fans ermittelt. Diese nannten jeweils die drei ihrer Meinung nach besten Fußballerinnen. Eine Nennung an Platz eins brachte fünf Punkte, ein zweiter Platz drei Punkte, der dritte Platz einen Punkt. Danach wurden die Punkte addiert. Gewinnerin wurde Aitana Bonmatí.

Platz Name Nationalität Verein Punkte
Finalistinnen
1. Aitana Bonmatí Spanien Spanien Spanien FC Barcelona 52
2. Linda Caicedo Kolumbien Kolumbien Kolumbien Deportivo Cali / Spanien Real Madrid 40
3. Jenni Hermoso Spanien Spanien Mexiko CF Pachuca 36
Kandidatinnen
4. Salma Paralluelo Spanien Spanien Spanien FC Barcelona 32
5. Sam Kerr Australien Australien England FC Chelsea 32
6. Lauren James England England England FC Chelsea 18
7. Rachel Daly England England England Aston Villa 15
8. Hinata Miyazawa Japan Japan Japan MyNavi Sendai 13
9. Keira Walsh England England England Manchester City / Spanien FC Barcelona 11
10. Kadidiatou Diani Frankreich Frankreich Frankreich Paris Saint-Germain 10
11. Mapi León Spanien Spanien Spanien FC Barcelona 10
12. Alex Greenwood England England England Manchester City 5
13. Lindsey Horan Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Frankreich Olympique Lyon 2
14. Mary Fowler Australien Australien England Manchester City 0
15. Amanda Ilestedt Schweden Schweden Frankreich Paris Saint-Germain 0
16. Caitlin Foord Australien Australien England FC Arsenal 0

FIFA-Welttorhüter des Jahres

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Gewinner wurde Ederson.

Platz Name Nationalität Verein Punkte
Finalisten
1. Ederson Brasilien Brasilien England Manchester City 23
2. Thibaut Courtois Belgien Belgien Spanien Real Madrid 20
3. Yassine Bounou Marokko Marokko Spanien FC Sevilla / Saudi-Arabien al-Hilal 16
Kandidaten
4. Marc-André ter Stegen Deutschland Deutschland Spanien FC Barcelona 8
5. André Onana Kamerun Kamerun Italien Inter Mailand / England Manchester United 5

FIFA-Welttorhüterin des Jahres

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Gewinnerin wurde Mary Earps.

Platz Name Nationalität Verein Punkte
Finalisten
1. Mary Earps England England England Manchester City 28
2. Cata Coll Spanien Spanien Spanien FC Barcelona 14
3. Mackenzie Arnold Australien Australien England West Ham United 12
Kandidaten
4. Zećira Mušović Schweden Schweden England FC Chelsea 10
5. Sandra Paños Spanien Spanien Spanien FC Barcelona 5
6. Christiane Endler Chile Chile Frankreich Olympique Lyon 2
7. Ann-Katrin Berger Deutschland Deutschland England FC Chelsea 1

FIFA-Welttrainer des Jahres (Männerfußball)

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Am 14. September 2023 veröffentlichte die FIFA eine Liste mit 5 Trainern, aus der die FIFA-Welttrainer gewählt wurde. Die drei Finalisten wurden am 13. Dezember 2023 bekanntgegeben. FIFA-Welttrainer des Jahres im Männerfußball wurde Pep Guardiola.

Platz Name Nationalität Team Punkte
Finalisten
1. Pep Guardiola Spanien Spanien England Manchester City 28
2. Luciano Spalletti Italien Italien Italien SSC Neapel / Italien Italien 18
3. Simone Inzaghi Italien Italien Italien Inter Mailand 11
Kandidaten
4. Xavi Spanien Spanien Spanien FC Barcelona 11
5. Ange Postecoglou Australien Australien Schottland Celtic Glasgow / England Tottenham Hotspur 4

FIFA-Welttrainer des Jahres (Frauenfußball)

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FIFA-Welttrainerin des Jahres im Frauenfußball wurde Sarina Wiegman.

Platz Name Nationalität Team Punkte
Finalisten
1. Sarina Wiegman Niederlande Niederlande England England 28
2. Emma Hayes England England England FC Chelsea 18
3. Jonatan Giráldez Spanien Spanien Spanien FC Barcelona 14
Kandidaten
4. Peter Gerhardsson Schweden Schweden Schweden Schweden 7
5. Tony Gustavsson Schweden Schweden Australien Australien 5

Weitere Auszeichnungen

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Expertengremien

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Expertengremium für die Awards der Männer (Spieler, Torwart, Trainer)

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Das Gremium, das die Kandidaten für die The Best FIFA Football Awards™ 2023 auswählte, bestand aus:

Expertengremium für die Awards der Frauen (Spielerin, Torfrau, Trainer im Frauenfußball)

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Das Gremium, das die Kandidaten für die The Best FIFA Football Awards™ 2023 auswählte, bestand aus:

Einzelnachweise

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  1. Why Lionel Messi beat Erling Haaland to Fifa Best Award thanks to little-known rule. In: The Independent. 16. Januar 2024, abgerufen am 16. Januar 2024 (englisch).
  2. Messi wieder Weltfußballer – eine lächerliche Wahl. Die Welt, 15. Januar 2024, abgerufen am 15. Januar 2024.
  3. Verhaltener Applaus bei Fifa-Wahl: Messi wird noch einmal Weltfußballer. Der Spiegel, 15. Januar 2024, abgerufen am 15. Januar 2024.
  4. Eine alberne Veranstaltung wird zur Farce. Süddeutsche Zeitung, 16. Januar 2024, abgerufen am 16. Januar 2024.
  5. Popularität schlägt Leistung: Messi sticht Haaland bei FIFA-Weltfußballerwahl aus. Kicker, 15. Januar 2024, abgerufen am 15. Januar 2024.
  6. Messi vor Haaland: Das ist völlig daneben. Kicker, 16. Januar 2024, abgerufen am 16. Januar 2024.
  7. Verwunderung nach Messi-Wahl: „Das ist ein Skandal!“ Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Januar 2024, abgerufen am 16. Januar 2024.