The Broken Beats

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The Broken Beats
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Kim Munk beim Auftritt der Broken Beats auf dem Roskilde-Festival 2007.
Kim Munk beim Auftritt der Broken Beats auf dem Roskilde-Festival 2007.
Allgemeine Informationen
Herkunft Aarhus, Dänemark
Genre(s) Indie-Rock, Pop
Aktive Jahre
Gründung 2001
Auflösung
Website
Aktuelle Besetzung
Kim Munk
Lise Blaase
Nis Neubert Klougart
Mads Tønder
Line Hoeck
Leif Sommermeyer
Rick Heart

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The Broken Beats ist eine dänische Band, die 2001 in Århus (heute Aarhus), Dänemark, gegründet wurde.

Die Initiative, die Band zu gründen, ging zunächst allein vom späteren Sänger Kim Munk aus. In Århus fand er die Grundbesetzung, bestehend aus Munk als Leadsänger und Gitarristen, Maria T. Wachmann als Bassistin und Sängerin, Nis Klougart als Leadgitarristen und unterstützenden Sänger und Mads Tønder am Schlagzeug. Bis heute variierte die Besetzung etliche Male und rangierte zwischen 3 und 13 Musikern. Zunächst nur als im kleinen Rahmen erfolgreiche Pop-Rock-Liveband in Dänemark auf Tour, fand die Band im Jahr 2003 durch die Veröffentlichung ihres Albums The Weather Beats the Rhythm, ihrer ersten Albumveröffentlichung beim Plattenlabel Hazelwood, den Weg in deutsche Geschäfte. Auf der Platte versammelte sie diverse Gäste aus den ebenfalls bei Hazelwood veröffentlichenden Bands Kool Ade Acid Test, Jerobeam und Mardi Gras.bb.

Auch in Deutschland waren es die Liveauftritte, die den Weg für Plattenverkäufe ebneten, nicht zuletzt durch Empfehlungen in Magazinen wie Musikexpress und Intro[1]. Deren Begeisterung für die unkonventionellen Performances der in Deutschland noch gänzlich unbekannten Dänen machte die Broken Beats zuerst einem Szenepublikum bekannt. Die kleinen Clubkonzerte zu geringen Preisen, bei denen die Band in familiärer Atmosphäre auch mit einigen Gästen auftritt und manches Mal sogar das Publikum selbst zum Musizieren einlädt, brachten der Band dann weiterhin den Ruf als Geheimtipp.

Ihr zweites Hazelwood-Album Them Codes … Them Codes, das 2005 erschien – erstmals mit Leif Sommermeyer (Klavier, Keyboard, Synthesizer) und Rick Heart (Pedal-Steel-Gitarre) – hatte erwartungsgemäß eine kleine, aber feste Basis an Käufern sowie an neugierigen Rezensenten, die sich über die Ergänzung von Bläsern und die mutigeren Pianoeinlagen freuten und den fünf Dänen Parallelen zu Bands wie Calexico oder Beck attestierten. Dennoch übte die Presse weiterhin Kritik an der Gruppe, die ihrer Meinung nach das Charisma der vielgelobten Livekonzerte nicht auf die Studioalben übertragen könne[2].

Eben jenen Kritikpunkt versuchte die Band daraufhin trotz verschiedener Abgänge auszubügeln. So wurde 2007 in einer neuen Besetzung (Maria Wachmann ging, Lise Blaase (Gesang) und Line Hoeck (Bass, Gesang) kamen dazu[3]) In The Ruin for the Perfect veröffentlicht, dem die Szenemagazine nun die herbe und ehrliche Qualität der Liveauftritte zusprachen[4], das aber auch auf dem Markt Anerkennung fand.

Am 27. Juli 2007 erschien auf der Homepage eine Anzeige für einen „neuen Pianospieler/Keyboarder/Programmer“, was Fragen über die Zukunft von Leif Sommermeyer und die restlichen Termine der Sommertour aufwarf. Sommermeyer verließ dann auch nach dem zweiten Auftritt der Broken Beats auf dem Roskilde-Festival die Band, um sich seinem Studium zu widmen. Bei den folgenden Auftritten wechselten sich Munk und Lise Blaase am Synthi ab. Als später auch noch Line Hoeck mitten in der Tour aufgrund beginnender Schwangerschaftsbeschwerden die Heimreise antreten musste, übernahm Munk zusätzlich zu seinem Gitarrenspiel noch nahezu alle Bassparts, wobei er Gitarre und Bass abwechselnd, fast gleichzeitig, spielte.

2009 erschien das Album You’re Powerful, Beautiful and Extrodinary.

2010 wurde die Zusammenarbeit mit dem Münchener Label Kanoon Records angekündigt.[5] Das nächste Album, All Those Beginnings, erschien jedoch 2013 beim dänischen Label Target Records;[6] der Band-Katalog auf Kanoons Website weist The Broken Beats nicht aus.[7]

Alben

  1. Intro.de | Live | Rumburaks Verwandtschaft – Drei Anzüge, zwei T-Shirts: The Broken Beats live@1@2Vorlage:Toter Link/www.intro.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. – 18. Januar 2007
  2. laut.de-Rezension von Them Codes … Them Codes
  3. Offizielle englische Biographie (Memento des Originals vom 10. August 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.thebrokenbeats.com
  4. laut.de-Rezension von In The Ruin For The Perfect
  5. Erstes Signing von Kanoon Records: The Broken Beat@1@2Vorlage:Toter Link/www.musikmarkt.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Toter Link/www.musikmarkt.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Toter Link/www.musikmarkt.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Toter Link/www.musikmarkt.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. The Broken Beats. Target Group ApS, 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Februar 2014; abgerufen am 19. Februar 2014 (dänisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/targetgroup.dk
  7. Bands bei kanoon records. Kanoon Records GmbH, 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Februar 2014; abgerufen am 22. Februar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kanoon-music.com
  8. The Broken Beats – The Broken Beats 2001-02, Discogs-Eintrag der zum Album gehörenden Promo-CD
  9. a b c d dem Autor vorliegendes Album