The Gift of Game

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The Gift of Game
Studioalbum von Crazy Town

Veröffent-
lichung(en)

9. November 1999

Label(s) Columbia Records, Sony Music

Format(e)

CD, MC

Genre(s)

Nu Metal, Rap Metal, Crossover

Titel (Anzahl)

15

Länge

48:00

Produktion

Josh Abraham

Studio(s)

Westlake Audio Studios, Los Angeles

Chronologie
— The Gift of Game Darkhorse
(2002)
Singleauskopplungen
9. September 1999 Toxic
10. Juni 2000 Darkside
13. November 2000 Butterfly
2. Juli 2001 Revolving Door

The Gift of Game (englisch für „das Geschenk des Spiels“) ist das Debütalbum der US-amerikanischen Crossover-Band Crazy Town. Es wurde am 9. November 1999 über die Labels Columbia Records und Sony Music veröffentlicht. Infolge der Hitsingle Butterfly war auch das Album im Jahr 2001 kommerziell erfolgreich.

Produktion

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Das Album wurde von dem US-amerikanischen Musikproduzenten Josh Abraham produziert und in den Westlake Audio Studios in Los Angeles aufgenommen.

Covergestaltung

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Das Albumcover zeigt das gemalte Bild einer tätowierten Frau, die einen Heiligenschein sowie Teufelshörner trägt und einen Lolli lutscht. Links oben im Bild befindet sich der leuchtende Schriftzug Crazy Town, während der Titel The Gift of Game am rechten Bildrand in Leuchtbuchstaben, von oben nach unten geschrieben, steht. Der Hintergrund ist komplett schwarz gehalten.[1]

Gastbeiträge

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Auf fünf Liedern des Albums treten neben der Band weitere Künstler in Erscheinung. So ist der Rapper KRS-One auf dem Song B-Boy 2000 zu hören, während die Sängerin Jenny Sipprelle einen Gastauftritt bei Players (Only Love You When They’re Playing) hat. Das Rap-Duo Dirty Unit ist an Think Fast beteiligt und der Rockmusiker Jay Gordon unterstützt Crazy Town auf Black Cloud. Zudem ist der Dancehall-Musiker Mad Lion auf Hollywood Babylon vertreten.

Titelliste

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# Titel Gastmusiker Länge
1 Intro 0:25
2 Toxic 2:48
3 Think Fast Dirty Unit 3:52
4 Darkside 3:52
5 Black Cloud Jay Gordon 5:02
6 Butterfly 3:36
7 Only When I’m Drunk 2:47
8 Hollywood Babylon Mad Lion 4:23
9 Face the Music 3:24
10 Lollipop Porn 3:54
11 Revolving Door 3:40
12 Players (Only Love You When They’re Playing) Jenny Sipprelle 3:37
13 B-Boy 2000 KRS-One 4:26
14 Outro www.crazytown.com 1:19
15 Drunk Guy (Hidden Track) 0:55

Kritiken

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Professionelle Bewertungen
Kritiken
Quelle Bewertung
laut.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[2]
allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[3]

Eberhard Dobler von laut.de bewertete The Gift of Game mit vier von möglichen fünf Punkten. Das Album liefere „poppige Hooks und eingängige Riffs am Fließband,“ wobei „die Kalifornier alles, was in ihrem musikalischen Universum anerkannt ist oder Erfolg verspricht, verwursteln.“ Jedoch seien „Political Correctness und tiefschürfende Inhalte sicher nicht die Stärken“ der Band.

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[4]
Butterfly
 DE119.03.2001(19 Wo.)
 AT118.03.2001(16 Wo.)
 CH118.03.2001(28 Wo.)
 UK307.04.2001(13 Wo.)
 US106.01.2001(23 Wo.)
Revolving Door
 DE2623.07.2001(9 Wo.)
 AT2922.07.2001(9 Wo.)
 CH2322.07.2001(5 Wo.)
 UK1011.08.2001(6 Wo.)

The Gift of Game stieg infolge der Hitsingle Butterfly am 26. März 2001 auf Platz 20 in die deutschen Charts ein und erreichte zwei Wochen später mit Rang 6 die Höchstposition. Insgesamt konnte es sich 25 Wochen in den Top 100 halten.[5] In den deutschen Jahrescharts 2001 belegte das Album Platz 31.[6]

Am 9. September 1999 erschien die erste Single Toxic, gefolgt von der zweiten Auskopplung Darkside am 10. Juni 2000. Beide Songs konnten sich nicht in den Charts platzieren. Die dritte Single Butterfly, die am 13. November 2000 veröffentlicht wurde, wurde zu einem weltweiten Hit und kurbelte auch die Verkäufe des Albums stark an. Butterfly erreichte die Chartspitze unter anderem in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Vereinigten Staaten. Als vierte und letzte Single wurde am 2. Juli 2001 der Song Revolving Door veröffentlicht, der Platz 26 in Deutschland belegte.

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[7]6 (25 Wo.)25
 Österreich (Ö3)[8]4 (25 Wo.)25
 Schweiz (IFPI)[9]11 (21 Wo.)21
 Vereinigte Staaten (Billboard)[10]9 (34 Wo.)34
 Vereinigtes Königreich (OCC)[11]15 (12 Wo.)12
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2001)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[12]31
 Österreich (Ö3)[13]40
 Schweiz (IFPI)[14]67

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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The Gift of Game verkaufte sich in den Vereinigten Staaten mehr als eine Million Mal und wurde dafür mit einer Platin-Schallplatte ausgezeichnet. In Deutschland erhielt das Album für über 150.000 Verkäufe eine Goldene Schallplatte. Ebenso mit Gold wurde es im Vereinigten Königreich und in der Schweiz ausgezeichnet.[15] Quellenangaben zufolge hat sich das Album weltweit über 2,5 Millionen Mal verkauft.[16]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe) 		Ver­käu­fe
 Deutschland (BVMI)[17] Gold150.000
 Finnland (IFPI)[18] Gold20.933
 Kanada (MC)[19] Platin100.000
 Neuseeland (RMNZ)[20] Gold7.500
 Norwegen (IFPI)[21] Gold15.000
 Schweiz (IFPI)[22] Gold25.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[23] Platin1.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[24] Gold100.000
Insgesamt 6× Gold
2× Platin
 1.418.433

Die Single Butterfly bekam in Deutschland für mehr als 500.000 verkaufte Einheiten eine Platin-Schallplatte und wurde im Vereinigten Königreich, in Österreich sowie in der Schweiz jeweils mit Gold ausgezeichnet.

Einzelnachweise

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  1. ↑ Albumcover
  2. ↑ Bewertung: laut.de
  3. ↑ Bewertung: allmusic.com
  4. ↑ Chartquellen: DE AT CH UK US
  5. ↑ Chartverfolgung The Gift of Game auf offiziellecharts.de
  6. ↑ Deutsche Album-Jahrescharts 2001
  7. ↑ Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 19. Juni 2024.
  8. ↑ Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 19. Juni 2024.
  9. ↑ Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 19. Juni 2024.
  10. ↑ Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 19. Juni 2024 (englisch).
  11. ↑ Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 19. Juni 2024 (englisch).
  12. ↑ Jahrescharts 2001 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 19. Juni 2024.
  13. ↑ Jahrescharts 2001 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 19. Juni 2024.
  14. ↑ Jahrescharts 2001 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 19. Juni 2024.
  15. ↑ Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE AT CH UK US
  16. ↑ Annette Schimanski: Was wurde eigentlich aus Crazy Town? musikexpress.de, 30. August 2018, abgerufen am 12. Dezember 2019.
  17. ↑ Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 19. Juni 2024.
  18. ↑ Kulta- ja platinalevyt. In: ifpi.fi. Abgerufen am 19. Juni 2024 (finnisch).
  19. ↑ Gold/Platinum. In: musiccanada.com. Abgerufen am 19. Juni 2024 (englisch).
  20. ↑ Official Top 40. In: aotearoamusiccharts.co.nz. Abgerufen am 12. November 2024 (englisch).
  21. ↑ Troféoversikt. In: ifpi.no. Abgerufen am 19. Juni 2024 (norwegisch).
  22. ↑ Edelmetall. In: hitparade.ch. Abgerufen am 19. Juni 2024.
  23. ↑ Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 19. Juni 2024 (englisch).
  24. ↑ Brit certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 19. Juni 2024 (englisch).
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