The Green Wave
Film | |
Titel | The Green Wave |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch, Englisch, Persisch |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Länge | 82 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Ali Samadi Ahadi |
Drehbuch | Ali Samadi Ahadi, Oliver Stoltz |
Produktion | Jan Krüger, Oliver Stoltz |
Musik | Ali N. Askin |
Kamera | Ali Samadi Ahadi, Peter Jeschke |
Schnitt | Barbara Toennieshen, Andreas Menn |
The Green Wave ist eine 2010 erschienene 82-minütige Dokumentation – von der es auch eine 52-minütige Fernsehfassung unter dem Titel Iran Elections 2009 gibt – des deutsch-iranischen Regisseurs Ali Samadi Ahadi.
Inhalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film handelt von den Protesten nach den iranischen Präsidentschaftswahlen die 2009 im Iran stattfanden und noch im selben Jahr blutig vom iranischen Regime niedergeschlagen wurden.
Gestaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aus formaler Sicht geht die Dokumentation neue Wege, indem sie Scherenschnitt-Animationen mit Interviewszenen, Tweets, Facebook-Posts und Handyaufnahmen mischt. Der Film macht in poetischen Bildern auf die Brutalität und die falschen Spiele der Regierung aufmerksam und gibt so die Geschichte iranischer Blogger wieder.
Filmfestivals
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beim Sundance Film Festival[2] lief der Film im Wettbewerb „World Cinema Documentary“.
RBB und MDR adaptierten die Dokumentation 2011 als Radio-Feature.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle deutsche Website zum Film
- The Green Wave bei IMDb
- The Green Wave bei filmreporter.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für The Green Wave. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, November 2010 (PDF; Prüfnummer: 125 353 K).
- ↑ FAZ vom 23. Februar 2011, Seite 31: Der kurze Sommer der Hoffnung in Iran