Titelverteidiger war Marwan Elshorbagy bei den Herren, der nicht erneut antrat.[1] Bei den Damen erfolgte in der vorangegangenen Saison keine Austragung einer Konkurrenz. Bei den Herren sagte der ursprünglich topgesetzte Waliser Joel Makin seine Teilnahme kurz vor Turnierbeginn verletzungsbedingt ab.[2] Das Finale der Herren bestritten der an Position zwei gesetzte Aly Abou Eleinen und der an Position drei gesetzte Eain Yow Ng. Eleinen bezwang nacheinander ohne Satzverlust Seif Shenawy, Lau Tsz-Kwan und Iker Pajares, während sich Ng zunächst gegen Leandro Romiglio in drei und Grégoire Marche in vier Sätzen durchsetzte. Im Halbfinale bezwang er den topgesetzten Mohamed Elsherbini in drei Sätzen. Die Endspielpartie gewann Eleinen mit 11:5, 5:11, 11:7 und 11:7, womit er seinen dritten Titel auf der World Tour gewann. In der Konkurrenz der Damen zog unter anderem die an Position vier gesetzte Amina Orfi ins Finale ein, nachdem sie Lee Ka-Yi in drei, Rachel Arnold in vier und im Halbfinale die topgesetzte Georgina Kennedy in fünf besiegt hatte. Ihre Finalgegnerin war die an Position sieben gesetzte Sivasangari Subramaniam, die auf dem Weg ins Endspiel Tong Tsz-Wing und Sabrina Sobhy jeweils in vier Sätzen besiegte und im Halbfinale die an Position zwei gesetzte Sarah-Jane Perry in drei Sätzen. Subramaniam gewann auch das Finale gegen Orfi in drei Sätzen und sicherte sich damit ihren 13. Titelgewinn auf der World Tour. Sowohl für Eleinen als auch für Subramaniam war es der jeweils erste Titelgewinn der laufenden Saison.[3]
Die Teilnehmerfelder der Herren- und Damenkonkurrenz bestanden aus jeweils 24 Spielern. Die jeweils acht besten Spieler wurden gesetzt und erhielten ein Freilos in der ersten Runde. Per Wildcard erhielten Wong Chi-Him und Edmon López bei den Herren und Fung Ching-Hei und Toby Tse bei den Damen jeweils einen Startplatz im Hauptfeld.[4]
Bei dem Turnier wurden die folgenden Preisgelder und Weltranglistenpunkte für das Erreichen der jeweiligen Runde ausgezahlt bzw. gutgeschrieben. Die Beträge sind nicht kumulativ zu verstehen. Das Gesamtpreisgeld betrug jeweils 55.000 US-Dollar.[5]
A. A. Eleinen
A. Idrakie
T.-K. Lau
E. López
A. M. Al Tamimi
N. Lake
S. Khan
Y. Omlor
A. Khan
L. Romiglio
G. Marche
N. Pfister
J. Turnbull