The Les Clöchards
The Les Clöchards ist eine deutsche Show- und Coverband aus Rheinland-Pfalz.
Die Band
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]The Les Clöchards gründete sich 2005 und besteht aus fünf Musikern.[1] Sie spielen neu arrangierte Rock-Songs. Zum Beispiel wurde aus dem Motörhead-Hit Ace of Spades ein karibischer Partyreggae, aus Metallicas Nothing Else Matters wurde ein Country-Song und Madonnas Like a Virgin wird als Blues performed. Sie behaupten dabei „sie stammen von einer kleinen Insel vor der Küste von Korsika mit 380 Einwohnern, wollen Rockstars werden und ihre Lieder stammen von ihnen selbst. Leider würden dauernd andere Musiker ihre Lieder klauen“. Sie treten als fünf teilzeitarbeitslose Landstreicher im Shabby Chic auf, charakteristisch sind dabei auch ihre Hüte.[2] Zu ihren Instrumenten gehören ein selbstgebautes Drum-Set, eine Melodika und eine Stylophon aus den 1960er Jahren.[3]
Die fünf ausgebildeten Jazz-Musiker sind auch in anderen Formationen oder als Musikausbilder aktiv und heißen mit bürgerlichem Namen:
- Michael Erbach (Dregue Sbæg) Gesang (ua. Blassportgruppe)
- Axel Müller (Adel Millah) Saxophon, Melodica, Philicorda (ua. Blassportgruppe, Grosch’s Eleven)[4]
- Erik Jünge (Ilnatterino Stallione) Gitarre
- Dirk Kunz (Dør Kence) Kontrabass
- Philipp Zdebel (Coque Chanson) Schlagzeug (ua. Blassportgruppe)
2012 traten sie zum ersten Mal auf dem Edinburgh Fringe Festival auf, Im Jahr 2013 erhielten sie dort den „Three Weeks Editor’s Award 2013“ Im Juli 2016 traten sie auf dem 34. Zelt-Musik-Festival in Freiburg im Breisgau auf.[5]
Bis Juli 2016 hatten sie circa 500 Konzerte in Frankreich, Deutschland, Polen, England, Österreich und der Schweiz gespielt.[6][7]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2005: Fearless & Dirty
- 2007: Dirty but Nice
- 2008: Nice Ör Never
- 2013: Never Don’t Not
- 2016: Not for Sail (enthält erstmals Eigenkompositionen)
- 2023: Stop, Drop & Rock
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Les Clochards: Dirty But Nice, Alexandra Knight, Broadway Baby, 9. August 2012, 12. August 2013, abgerufen am 20. Juli 2016.
- ↑ The Les Clöchards wühlen im Reservoir der Rockgeschichte, Peter E. Müller, Berliner Morgenpost, 22. Oktober 2013, abgerufen am 20. Juli 2016.
- ↑ The Les Clochards - The Boys are Back in Town, Ella Moran-Jones, Broadway Baby, 12. August 2013, abgerufen am 11. August 2016.
- ↑ Axel Müller bei jazz-kalender.de
- ↑ „THE LES CLÖCHARDS“ ( vom 11. August 2016 im Internet Archive), 29. Juni 2016, ZMF, abgerufen am 20. Juli 2016.
- ↑ „The Les Clöchards“ gaben sich „Dirty but nice“,Vera Marzinski, Stadt Wiehl, 1. November 2015, abgerufen am 20. Juli 2016.
- ↑ St. Galler Tagblatt, 7. Juli 2014, abgerufen am 11. August 2016