The Machine (Rechnerarchitektur)
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The Machine ist die Bezeichnung für eine zukünftige Rechnerarchitektur von HPE.
Das Projekt wurde am 10. Juni 2014 auf der Discover-Konferenz in Form eines Mock-ups offiziell vorgestellt.[1]
Aufbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Machine besteht aus:[1]
- 3D ReRAM[2] als universeller Speicher (ursprünglich waren Memristoren geplant) für „Memory-Driven Computing“[3][4]
- Lichtwellenleiter zur Datenverbindung zwischen Mikrochips
- Asymmetrisches Multiprozessorsystem mit auf eine bestimmte Aufgabe spezialisierten Prozessoren
- einem auf die Hardware spezialisierten, POSIX-kompatiblen Betriebssystemkern
Vorteile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reduktion des Stromverbrauchs bei Speicher, Prozessor und Datenübertragung
- größere Flexibilität bei der Verbindung zwischen Prozessor und Speicher durch den flexiblen Lichtwellenleiter
- höherer Datendurchsatz
- Behandlung einer Serverfarm als einzelnen Computer
Kernel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Projekt sieht die Portierung des Linux-Kernels, insbesondere für Android, vor. Eine Kooperation mit Microsoft für die Entwicklung eines spezialisierten Windows-Kernel ist bislang nicht geplant.[5]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Meg Whitman & Martin Fink HP Discover General Session Day 2. In: YouTube. HP Discover, 14. Juni 2014, abgerufen am 7. August 2014 (englisch).
- ↑ Mark Sauter: Was The Machine ist und was nicht. 12. Januar 2016, abgerufen am 12. Februar 2016.
- ↑ https://news.hpe.com/hewlett-packard-enterprise-demonstrates-worlds-first-memory-driven-computing-architecture/. Abgerufen am 16. Mai 2017.
- ↑ HPE "The Machine": Zweiter Prototyp mit 160 TByte Arbeitsspeicher. Abgerufen am 16. Mai 2017.
- ↑ Jack Wallen: HP's The Machine kicks Microsoft to the curb in favor of Linux. 13. Juni 2014, abgerufen am 7. August 2014 (englisch).