Bill Monroe

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Bill Monroe mit Band, 1989

William Smith „Bill“ Monroe (* 13. September 1911 in Rosine, Kentucky; † 9. September 1996 in Springfield, Tennessee) war ein US-amerikanischer Country-Sänger, Musiker und Songwriter. Er ist bekannt für seinen hohen Gesang und seine schnellen Soloeinlagen auf der Mandoline.

Durch den kommerziellen Erfolg Monroes nannten die Medien ab Anfang der 1950er seinen neu kreierten Stil Bluegrass, in Anlehnung an seine Begleitband. Zuvor hatte man für diese Stilrichtung keine Bezeichnung. Er gilt deshalb auch als „Father of Bluegrass“. In seiner 61 Jahre dauernden Karriere nahm er mehr als 500 Platten auf. Zwei seiner größten Hits sind Blue Moon of Kentucky und Kentucky Waltz.

Kindheit und Jugend

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Monroe mit seiner Mutter (1919)

Bill Monroe war das achte und jüngste Kind von James Buchanan „Buck“ Monroe und Melissa Ann Van Diver. Geboren und aufgewachsen auf der Farm der Eltern in Rosine, entwickelte sich Monroe aufgrund einer Sehbehinderung als introvertiertes Kind. Weil sein Bruder Birch Fiddle und sein anderer Bruder Charlie Gitarre spielten, lernte Monroe Mandoline spielen, ein für die damalige Zeit eher unübliches Instrument.

Die Mutter brachte ihren Kindern schon früh das Singen bei, was Monroe nachhaltig beeinflusste. Weitere Einflüsse waren sein Onkel Pendelton „Uncle Pen“ Vandiver, der Fiddle spielte und der afroamerikanische Bluesgitarrist Arnold Shultz. Mit beiden trat Monroe in seiner Jugend vereinzelt bei sogenannten Barn Dances, auf.

Mit seinen beiden Brüdern Birch und Charlie zog Bill Monroe nach Chicago, wo sie in einer Ölraffinerie arbeiteten. Ihren ersten öffentlich Auftritt hatten sie bei einem Radiosender. Ihr Vater war zum Debüt seiner Söhne aus Kentucky angereist, kurz danach starben er und seine Frau. Bill Monroe war zu der Zeit 16 Jahre alt. Später trat das Trio in der populären Radiosendung WLS National Barn Dance des Senders WLS auf.

Zu dieser Zeit feierte der Mundharmonikaspieler DeFord Bailey in der Show große Erfolge. Monroe nannte ihn später in Interviews immer wieder als Vorbild; er war auch 1982 bei Baileys Beerdigung sowie bei dessen postumer Aufnahme in die Country Music Hall of Fame anwesend. 1934 verließ Birch das Trio. Die beiden verbliebenen Brüder beschlossen, sich von nun an professionell der Musik zu widmen.

Zunächst traten sie in Radioprogrammen lokaler Radiosender in Nebraska und Iowa auf. Als sie sich in Charlotte, North Carolina niederließen, wuchs ihre Popularität stetig. Schon damals waren die beiden Brüder berühmt für ihre schnellen Instrumentaleinlagen, vor allem Bill Monroes Tempo auf der Mandoline beeindruckte viele. „Lightning-fast“ (blitzschnell) hob er die Mandoline als Soloinstrument hervor, wie einer der Radiodirektoren sagte. Bald kannte sie der gesamte östliche Süden als The Monroe Brothers.[1] Auftritte bestritten sie unter anderem auf dem Sender WBT und deren Crazy Barn Dance, in dem auch andere Stringbands der Region auftraten.

The Monroe Brothers

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Bill und Charlie Monroe, ca. 1936

1936 bekamen sie einen Plattenvertrag bei RCA Victors Sublabel Bluebird Records. Ihre erste Platte What Would You Give in Exchange for Your Soul verkaufte sich gut, so dass sie weitere Platten aufnahmen. Neben den Blue Sky Boys zählten die Monroe Brothers zu den erfolgreichsten Duos der dreißiger Jahre. Insgesamt nahmen sie über 60 verschiedene Songs auf, die sich alle gut verkauften. Weitere Titel waren beispielsweise Nine Pound Hammer, New River Train und John Henry. Jedoch gerieten die beiden eigenwilligen Brüder in Streit und trennten sich 1938.

Anfänge des Bluegrass

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Kurz darauf gründete Bill Monroe The Kentuckians, die er bald in The Blue Grass Boys umbenannte. Der Name ist eine Reminiszenz an den „Bluegrass-State“ Kentucky; der Begriff Bluegrass bezeichnet die aufgrund des nährstoffreichen Bodens blaugrünen Blätter der verbreiteten Grasart Poa pratensis. Der neue Stil wurde von den Medien deshalb später als Bluegrass bezeichnet. Mit der neuen Band nahm Monroe noch zwei Sessions auf, da sein Plattenvertrag bei RCA noch nicht ausgelaufen war. Danach arbeitete er kurzzeitig beim Radiosender WBT.

Am 28. Oktober 1939 spielte die Band der Leitung der Grand Ole Opry vor. Die drei Verantwortlichen, George D. Hay, Harry Stone und David Stone waren beeindruckt von dem völlig neuen Stil der Country-Musik. Monroe mischte Hillbilly- und Old-Time-Fiddle-Stücke mit Gospel, afroamerikanischer Tanzmusik, irischen Balladen und reicherte diese Mischform mit Blues-, Jazz-, Swing- und Folkelementen an. Heraus kam der typische Bluegrass-Sound, der sich durch hohe, scharfe Stimmen und schnellen Rhythmen auszeichnete. Ergänzt wurde dies durch meist improvisierte Instrumentalteile, die ein hohes Können jedes einzelnen Musikers erforderten.

Mule Skinner Blues, 1939
Mule Skinner Blues, 1939

Die Programmleitung engagierte Monroe und seine Band im Oktober 1939. Auf ihrem ersten Auftritt stellten sie ihre Version des Mule Skinner Blues vor, der ein früherer Erfolgshit von Jimmie Rodgers war. Durch den Bekanntheitsgrad der Grand Ole Opry stieg die Popularität der Blue Grass Boys stetig an. Bis zu seinem Tod blieb Monroe Mitglied der Opry. 1940 wurden die ersten Aufnahmen produziert, ihre erste Single war Six White Horses auf der A-Seite und der Mule Skinner Blues auf der B-Seite.

1943 verdiente Bill Monroe alleine durch Auftritte 200.000 Dollar im Jahr. Mit diesem Geld gründete Monroe eine eigene Zeltshow, die Musik, Show und Komödie verband. Mit diesem Konzept reisten er und die Blue Grass Boys durch den gesamten Süden der USA. 1944 fügte Monroe das Banjo zu seinem neu kreierten Stil hinzu, zuerst in der Besetzung mit Dave Akeman. 1945 wurde dieser durch den im Drei-Finger-Stil spielenden Earl Scruggs ersetzt.

Am 16. September 1946 wurden die ersten Aufnahmen für Columbia Records in den Castle Studios, Nashville eingespielt, die man als typischen Bluegrass bezeichnen kann. Die Besetzung bei dieser Session war im Einzelnen Bill Monroe (Gesang und Mandoline), Earl Scruggs (Banjo), Lester Flatt (Gitarre), Howard Watts (Bass) und Chubby Wise (Fiddle). Als Columbia die Stanley Brothers unter Vertrag nahm, wechselte Monroe erst zum Decca Label, dann zu MCA. Sein größter Hit, Blue Moon of Kentucky, den auch Elvis Presley 1954 bei seinen ersten Aufnahmen einspielte, stammt aus dem Jahr 1946. Als Monroe die Version Presleys hörte, war er begeistert. Er selbst soll sofort danach ins Studio gegangen sein, um ebenfalls eine neue Version im „Lonesome-High“-Sound aufzunehmen.[2]

Der „Lonesome-High“-Sound war eine Weiterentwicklung von Monroe, in der noch höhere Gesangsparts und langsamere Rhythmen zum Einsatz kamen. Unterstützt wurde dieser Stil durch die Spielweise des damaligen Gitarristen Jimmy Martin. Flatt und Scruggs waren zuvor aus der Band ausgestiegen und hatten die Foggy Mountain Boys gegründet. Kurz danach stieg auch Chubby Wise aus, was dem Erfolg Monroes und seiner Band jedoch nicht schadete, ganz im Gegenteil, denn schon bald fand die Band neue Mitglieder. Ab Ende der 1940er traten sie nur noch unter dem Namen Bill Monroe and his Blue Grass Boys auf.

Monroe feierte weitere große Erfolge, unter anderem mit den Titeln Roanoke von 1954, Scotland von 1958 (#27), Gotta Travel On von 1959 (#15), Linda Lou von 1960, Columbus Stockade Blues von 1962 oder Walls of Time von 1968. Außerdem nahm er regelmäßig Instrumentalstücke wie Bluegrass Breakdown, Bluegrass Ramble oder Bluegrass Stomp auf, die die Virtuosität aller Bandmitglieder aufzeigen.

1960er und 1970er Jahre

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Anfang der 1960er bildete der akustische Bluegrass schon bald eine Alternative zu den mit elektronischen Instrumenten gespielten Stilen Honky Tonk, Country-Pop und Rockabilly. Mit der Hilfe des Promoters Ralph Rinzler begann Monroe die Aufmerksamkeit der jungen Folk-Fans auf sich zu ziehen.

1965 wurde das erste Bluegrass-Festival veranstaltet, in dem Bill Monroe den Mittelpunkt bildete. 1967 startete er sein eigenes jährlich stattfindendes Bluegrass-Festival in Bean Blossom, Indiana. Trotzdem ließen seine Plattenverkäufe allmählich nach, denn die Country-Musik hatte sich seit den 1950ern immer mehr dem Pop angenähert. Monroe hatte sich seit seinem Karrierebeginn eine große Fangemeinde aufgebaut, die die Verkaufszahlen auf einem konstanten Niveau hielten, was ihn davor bewahrte, seinen Plattenvertrag bei MCA zu verlieren.

1970 wurde Monroe in die Country Music Hall of Fame aufgenommen, die höchste Auszeichnung der Country-Musik. 1975 nahm er mit dem Gitarrenvirtuosen Doc Watson das Album Bill and Doc Sing Country Songs auf.

1980er Jahre und Tod

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Ende der 1970er begann Monroe durch die ganze Welt zu reisen. Er gab Konzerte in Japan, Kanada, England, Irland, Frankreich, Deutschland, Israel, in der Schweiz und in den Niederlanden. 1982 trat Monroe zusammen mit seiner Band auf einem Gospelkonzert in den Cathedral Caverns, einer großen Tropfsteinhöhle mit unterirdischen Seen auf, das auch von MCA mitgeschnitten, jedoch nie veröffentlicht wurde.

1983 veröffentlichte er das Album Bill Monroe and Friends, auf denen er mit vielen berühmten Country-Musikern wie Johnny Cash, Waylon Jennings, Willie Nelson und Mel Tillis Duette sang. 1989 gewann Monroe einen Grammy für sein Album Southern Flavor.[3] 1991 wurde er in die International Bluegrass Music Hall of Honor aufgenommen, 1993 erhielt er den Grammy Lifetime Achievement Award.[4]

Bis ins hohe Alter hinein veröffentlichte Bill Monroe neue Alben. Einer seiner letzten Titel war My Last Days on Earth aus dem Jahre 1981. Bis Anfang 1996 trat er noch öffentlich auf. Ein Schlaganfall im April zwang ihn dann zur Aufgabe seiner Auftritte. Am 9. September 1996 starb Bill Monroe im Alter von 85 Jahren an den Folgen des Schlaganfalls in Springfield, Tennessee.

Musikalische Leistung

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Die Lebensleistung Bill Monroes besteht darin, dass er trotz klarer Vorstellungen über den Klang seiner Musik stets neue, auch urbane Talente zu integrieren verstand, die dem Patriarchen, der schon zu Lebzeiten als autoritär und eigenwillig galt, in dessen späteren Jahren im Allgemeinen respektvoll zugetan blieben, selbst wenn sie inzwischen eigene Wege gingen. Heute wird von Fachleuten die Meinung vertreten, dass Bill Monroe mit dem Bluegrass den neben dem Jazz zweiten originären Musikstil der USA geschaffen hat.

Während seiner Zeit als Sänger spielten über 150 verschiedene Musiker in seiner Begleitband, den Blue Grass Boys mit, darunter Stars wie Mac Wiseman, Don Reno und Sonny Osborne. Bill Monroe war eine der wichtigsten und einflussreichsten Persönlichkeiten der Country-Musik. Auch heute noch gibt es in Europa, vor allem aber in den USA große Fangemeinden. In den Vereinigten Staaten ist der Bluegrass zu einer eigenständigen Volksmusik geworden, die bereits viele Unterarten entwickelt hat. Als ein früher Beeinflusser des Rock’n’Rolls wurde Monroe außerdem ein Jahr nach seinem Tod in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Monroe ist einer der wenigen Künstler, die sowohl in die Country Music Hall of Fame, die Nashville Songwriters Hall of Fame und die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen wurden.

Monroe selbst hatte zu Lebzeiten kaum Vorbilder und amüsierte sich gerne über neuere Bluegrass-Musiker, die von seinem Stil abwichen und er sie deshalb nicht mehr als Bluegrass bezeichnete. Gerne verwendete er für solche Musiker den Spruch „That ain’t no part of nothin.“

Musikalische Gestaltung

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Amerikanische Bluegrass-Mandoline

Auch wenn Bill Monroe immer nur Musik unter dem Begriff Bluegrass spielte, lässt sich seine Musik doch in drei Richtungen einteilen. Während er in den 1940er Jahren den typischen, schnellen Bluegrass-Sound spielte, veränderte er den Klang der Musik vom „Lonesome-High“-Gesang wie I Hear a Sweet Voice Calling bis hin zum mit Gospelelementen angereicherten Stil, der Titel wie Walking in Jerusalem oder That Home Above hervorbrachte.

Die im Gospelstil gehaltenen Titel wurden meist nur von der Rhythmusgitarre begleitet. Der harte „Chop“ der Band, gespielt von der Fiddle, ergab zusammen mit der Bass-Banjo-Gitarre Kombination den typischen Klang, der fast ausschließlich bei den rhythmisch schnellen Songs verwendet wurde.

Zudem hob Monroe die Mandoline in die Rolle eines Soloinstruments. In dem Instrumentalstück Rawhide wird Bill Monroes ganze Virtuosität auf der Mandoline deutlich. Einer der erfolgreichsten heutigen Vertreter des Bluegrass, Sam Bush, sagte einmal zu dieser Funktion der Mandoline: „I use my mandolin as a drum kit“. Hin und wieder verwendete Monroe in seinen Liedern auch Akkordeons, wie in dem Kentucky Waltz oder dem Instrumentalstück Bluegrass Special.

Die Songtexte, die Bill Monroe meistens selbst schrieb, handeln oft von der Beschaffenheit seines Heimatstaates Kentucky, der Liebe und haben auch religiöse Themen zum Inhalt. Einige Songs behandeln aber auch persönliche Erfahrungen. Sein Song Uncle Pen ehrt seinen Onkel, mit dem er oft zusammen musizierte. Auch der Titel Little Community Church erzählt eine Begebenheit aus seiner Kindheit. In diesem Lied beschreibt er die kleine Kirche, die heute noch in seinem Heimatort Rosine steht.

Persönlichkeit

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Viele enge Vertraute Monroes berichten, dass er oft eigenwillig war und sogar zu autoritärem Verhalten neigte, was die Mitglieder der Blue Grass Boys oft erfahren mussten. Jedoch galt Monroe bei vielen auch als sehr sensibler Mensch; brauchte er seine Ruhe, zog er sich in eine kleine Hütte zurück und verweilte dort Stunden, hin und wieder auch mit seiner Mandoline. Zudem hatte Monroe verschiedene Frauen an seiner Seite. Er war in erster Ehe mit Carolyn Monroe verheiratet, in zweiter Ehe mit Della Streeter, die ihn bis zu seinem Tode begleitete.[5]

Der Humor Bill Monroes wurde immer als sehr einfallsreich beschrieben. Seit Mitte der 1950er Jahre trat er jedes Jahr zu Weihnachten als Weihnachtsmann auf und spielte mit verschiedenen Musikern wie Doc Watson und Ricky Skaggs zusammen. Durch seine regelmäßigen Auftritte bis ins hohe Alter hinein und seiner bis zu seinem Tod anhaltenden Popularität war er seinen Fans „ausgesetzt“, die um Autogramme und Fotos baten. Diese Wünsche erfüllte Monroe mit Wohlwollen bis hin zu einer leichten Selbstdarstellung.

  • Die Hütte, in der Bill Monroe geboren wurde, brannte in seinem dritten Lebensjahr ab.
  • Anfang der 1940er Jahre, als Monroe mit seinen Blue Grass Boys durch die Südstaaten tourte, jedoch noch nicht sehr populär war, spielten sie als Baseballmannschaft gegen andere lokale Teams, um sich so Geld dazu zuverdienen.
Jahr Titel Anmerkungen
Bluebird Records
bis 1938 mit Charlie Monroe als „the Monroe Brothers“
1936 What Would You Give In Exchange For You Soul / This World Is Not My Home
1936 Drifting Too Far From The Shore / What Is Home Without Love
1936 My Long Journey Home / Nine Pound Hammer
1936 God Holds The Future In His Hand / Lonesome Valley
1936 Darling Corey / Six Months Ain’t Long
1936 Don’t Forget Me / Just A Song Of Old Kentucky
1936 In My Dear Old Southern Home / On Some Foggy Mountain Top
1936 Little Red Shoes / New River Train
1936 Old Cross Road / We Read Of A Place That’s Called Heaven
1936 My Saviour’s Train / I Dreamed I Searched Heaven
1937 Where Is My Sailor Boy / Carter Family and Jimmie Rodgers In Texas
1937 Roll In My Sweet Baby’s Arms / I’m Thinking Tonight Of The Old Folks
1937 When The Saints Go Marchin’ In / Will The Circle Be Unbroken
1937 Watermelon Hanging On The Vine / Forgotten Soldier Boy A-Seite im Original von den Skillet Lickers
1937 Some Glad Day / I’m Ready To Go
1939 What Would The Profit Be / I Have Found The Way
1937 Katy Cline / Roll On Buddy, Roll On
1937 I Am Going That Way / I’ll Live On
1937 I’m Going / Do You Call That Religion
1937 Weeping Willow Tree / Oh Hide You In The Lord
1937 What Would You Give In Exchange For Your Soil, Pt. 2 / What Would You Give In Exchange For Your Soil, Pt.3
1937 He Will Set Your Fields On Fire / On My Way To Glory
All The Good Times Are Passed And Gone / Let Us Be Lovers Again
1937 On That Old Gospel Ship / My Last Moving Day
1938 Sinner You Better Get Ready / What Would You Gove In Exchange For Your Soul
1938 On The Banks Of The Ohio / Fame Apart From God’s Aproval B-Seite von Uncle Dave Macon
1938 Old Man’s Story / I’ve Still Got 99
1938 Pearly Gates / On My Way Back Home
1938 Have A Feast Here Tonight / Goodbye Maggie
1938 Beautiful Live / When Our Lord Shall Come Again
1938 Rollin’ On / Little Joe
1940 Six White Horses / Mule Skinner Blues erste Single mit den Blue Grass Boys
1941 No Letter In The Mail / Cryin’ Holy Unto The Lord
1941 Dog House Blues / Katy Hill
1941 I Wonder If You Feel The Way I Do / Tennessee Blues
1941 Blue Yodel No.7 / In the Pines
1941 Coupon Song / Orange Blossom Special
1942 Shake My Mother’s Hand For Me / Were You There
1942 Honky Tonk Swing / Back Up And Push
1948 Mule Skinner Blues / Blue Yodel No.7 Wiederveröffentlichung bei RCA Victor
1948 Katy Hill / Back Up And Push Wiederveröffentlichung bei RCA Victor
Columbia Records
1946 Rocky Road Blues / Kentucky Waltz Kentucky Waltz hat die Komposition des Tennessee Waltz inspiriert
1946 True Life Blues / Footprints In The Snow Footprints In The Snow im Original von Cliff Carlisle
1947 Mansions For Me / Mother’s Only Sleeping
1947 Blue Yodel No.4 / Will You Be Loving Another Man
1947 Goodbye Old Pal / Blue Moon Of Kentucky
1947 Blue Grass Special / How Will I Explain About You
1948 Shine, Hallelujah Shine / I’m Travelling On and On
1948 My Rose Of Old Kentucky / Sweetheart, You Done Me Wrong
1948 It’s Mighty Dark To Travel / When You’re Lonely
1949 Toy Heart / Blue Grass Breakdown
1949 Old Cross Road / Remember The Cross
1949 Heavy Traffic Ahead / Along About Daybreak
1949 I’m Going Back To Old Kentucky / Molly and Tenbrooks
1950 Travelin’ This Lonesome Road / Can’t You Hear Me Callin’ Wiederveröffentlichung
1954 Kentucky Waltz / Footprints In The Snow Wiederveröffentlichung
1954 Blue Moon Of Kentucky / Blue Grass Special Wiederveröffentlichung
um 1955 Mansions For Me / Mother’s Only Sleeping Wiederveröffentlichung
Decca Records
1950 New Mule Skinner Blues / My Little Georgia Rose
1950 Alabama Waltz / Old Fiddler
1950 I’m Blue, I’m Lonesome / Boat Of Love
1950 Blue Grass Ramble / Memories Of You
1951 Uncle Pen / When The Golden Leaves Begin To Fall
1951 On The Old Kentucky Shore / Poison Of Love
1951 Lord Protect My Soul / River Of Death
1951 Kentucky Waltz / The Prisoner’s Song The Prisoner’s Song im Original von Vernon Dalhart
1951 Swing Low Sweet Chariot / Angels Rock Me To Sleep
1951 Rotation Blues / Lonesome Truck Driver’s Blues
1951 Get Down On Your Knees and Pray / I’ll Meet You In Church Sunday Morning
1951 Highway Of Sorrow / Sugar Coated Love
1951 The Brakeman’s Blues / Travelin’ Blues
1951 Christmas Time’s A-Comin’ / The First Whippoorwill
1952 Letter From My Darlin’ / Rawhide
1952 I’m On My Way To The Old Home / The First Whippoorwill
1952 When The Cactus Is In Bloom / Sailor’s Plea
1952 Mighty Pretty Waltz / Pike County Breakdown
1952 In The Pines / Footprints In The Snow
1953 You’re Drifting Away / Walking In Jerusalem
1953 Cabin Of Love / Country Waltz
1953 Memories Of Mother and Dad / The Little Girl and The Dreadful Snake
1954 Changing Partners / Y’all Comin’
1954 Wishing Waltz / I Hope You Have Learned
1954 Get Up John / White House Blues
1954 Happy On My Way / He Will set Your Fields On Fire
1954 Blue Moon Of Kentucky / Close By
1954 I’m Working On a Building / Voice From On High
1955 Cheyenne / Roanoke
1955 Let The Light Shine Down On Me / Wait A Little Longer, Please Jesus
1955 Put My Little Shoes Away / Wheel Hoss
1956 On And On / I Believed In You Darling
1957 Sitting Alone In The Moonlight / You’ll Find Her Name Written There
1957 Fallen Star / Four Walls
1957 I’m Sitting On Top Of The World / Molly and Tenbrooks I’m Sitting On Top Of The World im Original von Buell Kazee
1958 Sally Jo / Brand New Shoes
1958 Scotland / Panhandle County
1959 Gotta Travel On / No One But Me Darlin’
1959 Tomorrow I’ll Be Gone / Dark As The Night, Blue As The Day
1960 Lonesome Wind Blues / Come Go With Me
1960 Precious Memories / Jesus Hold My Hand
1961 Put My Rubber Doll Away / Linda Lou
1962 Flowers Of Love / Blue Grass, Part 1
1962 Toy Heart / Danny Boy
1963 Blue Ridge Mountain Blues / How Will I Explain About You
1963 There Was Nothing We Could Do / Big Sandy River
1963 New John Henry Blues / Devil’s Dream
1964 Darling Corey / Salt Creek Darling Corey im Original von Buell Kazee
1964 Shenandoah Breakdown / Mary At The Home Place
1965 Jimmy Brown, The Newsboy / Cindy
1965 Old Old House / I Live In The Past
1966 Going Home / Master Building
1966 When My Blue Moon Turns To Gold Again / Pretty Fair Maiden In The Garden
1968 Is The Moon Still Shinin’ / Train 45
1968 Gold Rush / Virginia Darlin’
1969 Crossing The Cumberlands / I Haven’t Seen Mary In Years
1969 Fireball Mail / With Body And Soul
1970 Walk Softly On My Heart / McKinley’s March
1971 Goin’ Up Caney / Tallahassee
1971 Lonesome Moonlight Waltz / My Old Kentucky And You
MCA Records
1973 Tall Pines / Foggy Mountain Top Foggy Mountain Top im Original von der Carter Family
1973 Footprints In The Snow / In The Pines Wiederveröffentlichung
1974 Down Yonder / Swing Low Sweet Chariot Down Yonder im Original von den Skillet Lickers
1974 Mule Skinner Blues / Ruby (Are You Mad) Wiederveröffentlichung bei RCA Victor; B-Seite von Danny Davis
1977 My Sweet Blue Eyed Darling / Monroe’s Blues
1981 Come Hither To Go Yonder / My Last Days On Earth
  • 1958: Knee Deep In Bluegrass
  • 1958: I Saw The Light
  • 1960: Mr. Bluegrass
  • 1962: Bluegrass Ramble
  • 1962: My Old Time Country Favourites
  • 1963: Bluegrass Special
  • 1964: Country Songs
  • 1964: I’ll Meet You In Church Sunday Morning
  • 1965: Bluegrass Instrumentals
  • 1966: High Lonesome Sound
  • 1967: Bluegrass Time
  • 1968: Greatest Hits
  • 1968: Bill and Charlie (mit Charlie Monroe)
  • 1969: Voice From On High
  • 1970: 16 All Time Greatest Hits
  • 1970: Kentucky Bluegrass
  • 1971: Country Music Hall of Fame
  • 1972: Bill Monroe’s Uncle Pen
  • 1973: Father and Son (mit James Monroe)
  • 1973: Bean Blossom
  • 1974: Road Of Life
  • 1974: Bluegrass Festival Live (mit Lester Flatt)
  • 1975: The Best
  • 1976: Weary Traveler
  • 1976: Bluegrass Body and Soul
  • 1977: Bluegrass Memories
  • 1978: Together Again (mit James Monroe)
  • 1978: Bill and Doc Sings Country Songs (mit Doc Watson)
  • 1980: Live At Bean Blossom ‘79
  • 1980: The Classic Bluegrass Recordings Vol. 1
  • 1981: Master Of Bluegrass
  • 1983: Bill Monroe and Friends
  • 1983: Historic Edition
  • 1984: Orange Blossom Special
  • 1985: Bill Monroe and the Stars of the Bluegrass Hall of Fame
  • 1987: Bluegrass ‘87
  • 1988: Southern Flavour
  • 1989: Live At The Opry
  • 1990: Cryin’ Holy Unto The Lord
  • 1990: Country Music Hall of Fame
  • 1991: Mule Skinner Blues
  • 1992: The Essential 1945-1949
  • 1994: Music of Bill Monroe 1936-1994
  • 2002: Live At Vanderbilt (mit Lester Flatt)
  • 2005: The King and The Father (mit Jimmy Martin)
  • Aufnahme in die Country Music Hall Of Fame, 1970
  • Aufnahme in die Nashville Songwriters Hall of Fame, 1971
  • Heritage Award, 1982
  • Grammy für das Album “Southern Flavour”, 1989
  • Aufnahme in die International Bluegrass Music Hall Of Honor
  • Lifetime Achievement Award, 1993
  • National Medal Of Honor, verliehen von Präsident Bill Clinton, 1995
  • postume Aufnahme in die Rock’n’Roll Hall Of Fame, 1997
  • postume Aufnahme in die Kentucky Music Hall of Fame, 2002
  • postume Auszeichnung von der Academy of Country Music Honors mit dem Pioneer Award, 2006
  • Bob Black: Go Hither To Go Yonder. Playing Bluegrass With Bill Monroe. Vorwort von Neil V. Rosenberg. University Of Illinois Press, Chicago IL 2005, ISBN 0-252-03002-8 (232 Seiten)
  • Tom Ewing (Hrsg.): The Bill Monroe Reader. University Of Illinois Press, Chicago IL 2006, ISBN 0-252-07399-1 (336 Seiten)
  • Neil V. Rosenberg, Charles C. Wolfe: The Music Of Bill Monroe. University Of Illinois Press, Chicago IL 2007, ISBN 0-252-03121-0 (296 Seiten)
  • Can’t You Hear Me Calling: The Lifetime Of Bill Monroe, Father Of Bluegrass. Little, Brown & Company, ISBN 978-0-316-80381-6
Commons: Bill Monroe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Richard D. Smith: Can't You Hear Me Callin': The Life of Bill Monroe, Father of Bluegrass. Little, Brown and Company, 2000, ISBN 978-0-316-80381-6, S. 180 f.
  2. Tom Ewing: The Bill Monroe Reader. University of Illinois Press, 2006, ISBN 978-0-252-02500-6, S. 267 f.
  3. John Pareles: Bill Monroe Dies at 84; Fused Musical Roots Into Bluegrass. In: The New York Times. 10. September 1996, abgerufen am 24. Juli 2021 (englisch).
  4. GRAMMY Award Results for Bill Monroe. In: Recording Academy. Abgerufen am 24. Juli 2021 (englisch).
  5. Annette Potter: William Smith "Bill" Monroe and Caroline Brown. In: Annette Potter Family Genealogy. Potter Family, abgerufen am 24. Juli 2021 (englisch).