The Penalty
Film | |
Titel | The Penalty |
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Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1920 |
Länge | 77 Minuten |
Stab | |
Regie | Wallace Worsley |
Drehbuch | Charles Kenyon Philip Lonegan Claire Adams Gouverneur Morris |
Produktion | Samuel Goldwyn |
Kamera | Donovan Short |
Besetzung | |
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The Penalty [Wallace Worsley. Der Film kam im August 1920 in den Vereinigten Staaten in die Lichtspielhäuser.
] ( ) ist ein US-amerikanisches Stummfilmdrama des RegisseursHandlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einem Jungen werden nach einem Unfall durch den unerfahrenen Chirurgen Dr. Ferris unnötigerweise beide Beine amputiert. 27 Jahre später ist der Junge zum Meisterverbrecher Blizzard geworden. Der Polizist Lichtenstein schleust die verdeckte Ermittlerin Rose in dessen Organisation ein. Dr. Ferris ist nun ein anerkannter Chirurg geworden, dessen Tochter sich der Bildhauerei widmet. Blizzard erschleicht sich als Modell für eine Skulptur Satans ihr Vertrauen und plant, ihren Vater zu zwingen, ihm die Beine ihres Verlobten Dr. Wilmot zu transplantieren. Dr. Ferris stimmt zu, operiert stattdessen aber eine Verletzung am Gehirn Blizzards. Als dieser aus der Narkose erwacht, ist er von seinem antisozialen Verhalten befreit, wird aber von einem seiner Helfershelfer erschossen.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]The Penalty basiert auf dem gleichnamigen Roman von Gouverneur Morris.
Chaney band sich für die Rolle die Beine zurück und vollführte beeindruckende Stunts. So springt er von einer Plattform und landet auf seinen Knien und steigt Treppen. Für Chaney stellte The Penalty nach seinem großen Erfolg in The Miracle Man seinen Durchbruch dar.[1]
In einer kleinen Nebenrolle ist Cesare Gravina als Kunstlehrer zu sehen. Er bleibt im Abspann ungenannt.
Mittlerweile ist der Film in den Vereinigten Staaten im Public Domain.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film erhielt mehrheitlich positive Kritiken. Auf der Filmkritik Seite Rotten Tomatoes liegt der Anteil der positiven Kritiken bei 83 %, (5 von 6).[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Robert K. Klepper: Silent Films, 1877-1996. A Critical Guide to 646 Movies. Jefferson (NC) und London 1999.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Robert K. Klepper: Silent Films, 1877-1996. A Critical Guide to 646 Movies. Jefferson (NC) und London 1999. Seite 189.
- ↑ The Penalty. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 23. Februar 2022 (englisch).