The Ritual Aura

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The Ritual Aura
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Allgemeine Informationen
Herkunft Perth, Australien
Genre(s) Technical Death Metal, Progressive Death Metal
Aktive Jahre
Gründung 2011 als Obscenium
Auflösung
Website
Aktuelle Besetzung
Darren Joy
Levi Dale
Drew Griffiths
E-Gitarre
Brandon Iacovella
Ehemalige Mitglieder
Adam Giangiordano
Gesang
Jamie Kay
E-Gitarre
Matthew Gedling
anfangs Schlagzeug, später Gesang
Riley „Hexen“ Panozzo
E-Gitarre
Will Turner
Gesang
Daniel Morley
E-Bass
James Bennett
E-Gitarre, E-Bass
Ollie Morgan
Gesang (live)
Dan Grainger

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The Ritual Aura ist eine australische Technical- und Progressive-Death-Metal-Band aus Perth, die 2011 unter dem Namen Obscenium gegründet wurde.

Die Band wurde 2011 unter dem Namen Obscenium gegründet. Nach mehreren Besetzungswechseln war sie 2013 erstmals live zu sehen. Nachdem Adam Giangiordano als Schlagzeuger zur Gruppe gekommen war, wechselte Riley „Hexen“ Panozzo, der zuvor diesen Posten innehatte, zum Gesang. Panozzo verließ die Gruppe 2014 und wurde durch Jamie Kay ersetzt.[1]

2015 erfolgte die Umbenennung in The Ritual Aura. Daraufhin erschien im selben[2] Jahr das Debütalbum Laniakea. Bereits einen Monat vor der Veröffentlichung hatte die Band mit dem Schreiben des zweiten Albums begonnen, das 2016 unter dem Namen Tæther veröffentlicht wurde.[3]

Stephan Rajchl von metal1.info ordnete Laniakea dem Progressive- und Technical-Death-Metal zu, wobei die Musik „[s]pielerische Virtuosität und kompromisslose Brutalität“ vereine. Ihm fiel die kurze Spielzeit von nur rund 25 Minuten auf, was jedoch durch qualitativ hochwertige Lieder wettgemacht werde. Das Spiel der Instrumente sei schnell und präzise, sodass man den Eindruck erhalten könne, dass Maschinen am Werk seien. Die Geschwindigkeit der Songs sei fast durchgängig hoch, die Melodieführung sei ungewöhnlich, man könne sie als „futuristisch“ bezeichnen, denn sie werde durch „spacige“ Synthesizer verstärkt. Die Songstrukturen seien ungewöhnlich, wenn man von Songaufbau überhaupt sprechen könne, da weder Refrains noch Strophen auszumachen seien. Auffallend sei auch, dass vier der neun Lieder komplett instrumental daher kämen, während in den anderen hohe Screams und tiefe Growls vorhanden seien. Gelegentlich gebe es aber auch „schrägen“ Klargesang und Vocoder-Effekte im Stil von Cynic.[4] Johnny Jackal von metal-temple.com merkte in seiner Rezension zu Tæther an, dass die Band sich hier bei Gruppen wie Omnium Gatherum, Meshuggah und Gojira bedient hat. Er bezeichnete die Musik als Technical Death Metal, wobei sich The Ritual Aura trotz der Einflüsse nicht im selben musikalischen Feld wie die genannten Bands bewege. Textlich handele das Album von japanischen Legenden und der Mythologie des Landes. Der Gesang sei nicht zu aggressiv und meist verständlich.[5]

als Obscenium
  • 2014: Ectoplasm (Single, Eigenveröffentlichung)
als The Ritual Aura
  • 2015: Time-Lost Utopia (Single, Eigenveröffentlichung)
  • 2015: Nebulous Opus Pt, I (Single, Eigenveröffentlichung)
  • 2015: Laniakea (Album, Lacerated Enemy Records)
  • 2016: Promo (Demo, Eigenveröffentlichung)
  • 2016: Kage no Yamai / Shadow-Sickness (Demo, Eigenveröffentlichung)
  • 2016: Tæther (Album, Lacerated Enemy Records)
  • 2019: Velothi (Album, Eigenveröffentlichung)
  • 2023: Heresiarch (Album, The Artisan Era)

Einzelnachweise

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  1. Brian Giffin: Encyclopedia of Australian Heavy Metal. 3. überarbeitete Auflage. Dark Star, Katoomba 2015, ISBN 978-0-9943206-1-2.
  2. The Ritual Aura – Låniåkeå. Discogs, abgerufen am 9. März 2018.
  3. BIOGRAPHY. theritualaura.com, abgerufen am 9. März 2018.
  4. Stephan Rajchl: CD-Review: The Ritual Aura - Laniakea. metal1.info, abgerufen am 11. März 2018.
  5. Johnny Jackal: The Ritual Aura - Tæther. metal-temple.com, abgerufen am 11. März 2018.