The Ting Tings

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
The Ting Tings
[[Datei:{{{Logo}}}|225x175px|rahmenlos|zentriert|alt=]]
The Ting Tings live (2008)
The Ting Tings live (2008)
Allgemeine Informationen
Herkunft Salford, England
Genre(s) Indie-Pop, Indie-Rock, Electropunk, Synthiepop, Dance-Pop, Electronica
Aktive Jahre
Gründung 2007
Auflösung
Website thetingtings.com
Aktuelle Besetzung
Katie White
Jules De Martino

{{{Logobeschreibung unten}}}

The Ting Tings sind ein englisches Popduo. Sie wurden 2007 von dem Schlagzeuger Jules De Martino und der Sängerin Katie White in Islington Mill, Salford, einer Stadt im Nordwesten Englands bei Manchester, gegründet. Die Musik der Band weist starke elektronische Einflüsse auf.

Die Leadsängerin Katie White war als Teenager Mitglied der Riot-Grrrl-Gruppe TKO, ein Akronym für Technical Knock Out. Zusammen mit zwei Freundinnen begleitete sie Bands wie Steps oder Five. Die Band blieb jedoch ohne Plattenvertrag und Veröffentlichung. Als sie mit ihrem Schulabschluss fertig war, traf sie den Schlagzeuger Jules De Martino und rief mit ihm The Ting Tings ins Leben.

Ende April 2008 fand ihr Song Shut Up and Let Me Go in einem Werbespot für den Apple iPod Verwendung, ebenso 2009 in einem Werbespot für Fanta sowie das Instrumental als Präsentationsmusik zum 25-jährigen Jubiläum von RTL.

Eine Woche vor dem Erscheinen ihres Debütalbums wurde die Single That's Not My Name wiederveröffentlicht und konnte diesmal auf Anhieb Platz eins in Großbritannien erobern. Zudem wurde das Lied in mehreren Filmen (z. B. Honey 2) gespielt. Das Album We Started Nothing folgte eine Woche später und erreichte ebenfalls Platz eins der Albumcharts.

Im Juni 2008 traten sie auf dem Glastonbury Festival auf,[1] am 19. Juni 2009 hatten The Ting Tings einen Auftritt beim Hurricane Festival[2] und beim Southside Festival.[3] Fast einen Monat später gab es auch noch einen Auftritt beim legendären Sziget Festival.[4]

2009 wurde die Band mit dem Ivor Novello Award ausgezeichnet. Des Weiteren erhielten sie eine Nominierung als Best New Artist für die Grammy Awards 2010.[5]

Die Band war bis 2012 bei Columbia unter Vertrag. Ihre nachfolgenden Alben Super Critical (2014) und The Black Light (2018), die nicht mehr an die vorherigen Erfolge anknüpfen konnten, erschienen auf dem eigenen Indie-Label Finca.[6]

Im Januar 2022 ging ihr größter Hit That's Not My Name dank einer TikTok-Challenge viral, bei der in erster Linie Schauspieler wie Reese Witherspoon oder Drew Barrymore die Titelzeile nutzten, um ihre populärsten Rollennamen in Erinnerung zu rufen.[7]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[8]
We Started Nothing
 DE5913.06.2008(1 Wo.)
 AT5720.06.2008(4 Wo.)
 CH2801.06.2008(15 Wo.)
 UK1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin
31.05.2008(55 Wo.)
 US7821.06.2008(54 Wo.)
Sounds from Nowheresville
 DE5009.03.2012(1 Wo.)
 AT3009.03.2012(2 Wo.)
 CH1211.03.2012(4 Wo.)
 UK2310.03.2012(1 Wo.)
 US8731.03.2012(1 Wo.)
Singles[8]
That’s Not My Name
 DE4230.05.2008(19 Wo.)
 AT3413.06.2008(34 Wo.)
 CH4427.07.2008(17 Wo.)
 UK1
Platin
Platin
24.05.2008(31 Wo.)
 US39 
Platin
Platin
20.12.2008(26 Wo.)
Shut Up and Let Me Go
 DE4324.04.2009(9 Wo.)
 AT5201.05.2009(3 Wo.)
 CH4803.08.2008(11 Wo.)
 UK6 
Silber
Silber
31.05.2008(23 Wo.)
 US55 
Platin
Platin
17.05.2008(11 Wo.)
Great DJ
 UK3331.05.2008(8 Wo.)
Be the One
 UK2818.10.2008(3 Wo.)
We Walk
 UK5807.03.2009(1 Wo.)
Hands
 CH7024.10.2010(2 Wo.)
 UK2923.10.2010(2 Wo.)
  • 2008: We Started Nothing
  • 2012: Sounds from Nowheresville
  • 2014: Super Critical
  • 2018: The Black Light
  • 2007: That’s Not My Name/Great DJ
  • 2007: Fruit Machine (Limitierte Auflage zu 500 Stück)
  • 2008: Great DJ (Re-Release)
  • 2008: That’s Not My Name (Re-Release)
  • 2008: Shut Up and Let Me Go
  • 2008: Be the One
  • 2009: Fruit Machine (Re-Release)
  • 2009: We Walk
  • 2010: Hands
  • 2011: Hang It Up
  • 2012: Hit Me Down Sonny
  • 2014: Wrong Club

Auszeichnungen für Musikverkäufe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Silberne Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 2008: für das Album We Started Nothing

Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2008: für das Album We Started Nothing
  • Danemark Dänemark
    • 2008: für die Single That’s Not My Name[9]
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2009: für die Single That’s Not My Name
    • 2024: für das Album We Started Nothing

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2009: für die Single That’s Not My Name
  • Irland Irland
    • 2008: für das Album We Started Nothing

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA)0! S Gold1 Platin1105.000aria.com.au
 Dänemark (IFPI)0! S Gold10! P7.500Einzelnachweise
 Frankreich (SNEP) Silber10! G0! P35.000infodisc.fr
 Irland (IRMA)0! S0! G Platin115.000irishcharts.ie
 Neuseeland (RMNZ)0! S 2× Gold20! P15.000radioscope.net.nz NZ2
 Vereinigte Staaten (RIAA)0! S0! G 2× Platin22.000.000riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI) Silber10! G 3× Platin31.400.000bpi.co.uk
Insgesamt  2× Silber2  4× Gold4  7× Platin7
  • IDMA
    • 2009: in der Kategorie „Best Break-Through Artist (Group)“
  • UK Festival Awards
    • 2008: in der Kategorie „Festival Pop Act“
    • 2008: in der Kategorie „Best Newcomer Awards“
    • 2008: in der Kategorie „Anthem of the Summer“
  • Vodafone Live Music Award
    • 2008: in der Kategorie „Xfm Live Breakthrough Act“
  1. Offizielle Seite des Glastonbury Festivals (Memento des Originals vom 1. Mai 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.glastonburyfestivals.co.uk
  2. Line up des Hurricane Festivals 2009 (Memento vom 29. November 2009 im Internet Archive), Offizielle Webseite des Hurricane Festivals
  3. Offizielle Seite des Southside Festivals
  4. Offizielle Seite des Sziget Festivals
  5. The Ting Tings. In: Grammy Awards. Recording Academy, abgerufen am 1. Februar 2022 (englisch).
  6. Interview: The Ting Tings - 'Our mentality is not typical pop'. In: NBHAP. 2. Dezember 2014, abgerufen am 1. Februar 2022 (englisch).
  7. What’s the #NotMyName challenge? How you can join the trend celebs are loving. Abgerufen am 1. Februar 2022 (englisch).
  8. a b Chartquellen: DE AT CH UK US
  9. Guld og platin i september. (Memento vom 8. Oktober 2011 im Internet Archive) pladebranchen.nu, 6. Oktober 2008, abgerufen am 22. April 2022 (dänisch).
Commons: The Ting Tings – Sammlung von Bildern