The Visitor (Album)
The Visitor | ||||
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Studioalbum von Arena | ||||
Veröffent- |
1998 | |||
Label(s) | Verglas Music | |||
Titel (Anzahl) |
14 | |||
61:37 | ||||
Besetzung |
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Clive Nolan und Simon Hanhart | ||||
Studio(s) |
Thin Ice Studios | |||
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The Visitor ist das dritte Studioalbum der britischen Progressive-Rock-Band Arena. Es erschien im Jahr 1998 bei Verglas Music.
Entstehung und Veröffentlichung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Album ist das erste reguläre mit dem Gitarristen John Mitchell, der 1997 Keith More ersetzte und bereits auf der EP Pride und dem Livealbum Welcome to the Stage – Live zu hören war. The Visitor wurde in den Thin Ice Studios aufgenommen und dort von Simon Hanhart abgemischt, der das Album mit Clive Nolan auch produzierte.[1]
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- A Crack in the Ice – 7:25
- Pins and Needles – 2:46
- Double Vision – 4:24
- Elea – 2:36
- The Hanging Tree – 7:09
- A State of Grace – 3:26
- Blood Red Room – 1:47
- In the Blink of an Eye – 5:29
- (Don’t Forget to) Breathe – 3:40
- Serenity – 2:10
- Tears in the Rain – 5:43
- Enemy Without – 5:05
- Running from Damascus – 3:44
- The Visitor – 6:13
Stil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Arena spielen auf The Visitor ideenreichen und atmosphärischen Neo-Prog mit eingängigen Melodien. Es gibt ruhige, hymnische und hektische Stücke mit meist komplexen Strukturen. Die Gitarren stehen oft im Vordergrund, zuweilen auch die für den Neo-Prog typischen Keyboard-Klangflächen. The Visitor ist ein Konzeptalbum, das sich mit Tod und Schmerz auseinandersetzt. Das Artwork wurde von Hugh Syme gestaltet.[2][3][4]
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Presse reagierte meist positiv auf das Album, das heute oft als Arenas Schaffenshöhepunkt bezeichnet wird.[5] Auf den Babyblauen Seiten wird zwar bisweilen kritisiert, The Visitor klinge steril oder nähere sich zu sehr dem Adult Oriented Rock an, es wird jedoch auch gelobt, „[d]ie musikalischen Stimmungen sind sehr geschickt in Szene gesetzt und lassen eigentlich an keinem Punkt Langeweile aufkommen“.[2] Michael Rensen vom Rock Hard findet das Album zeitlos und urteilt: „Keine einzige Gesangslinie kommt ohne Ohrwurm-Appeal daher, kein Solo wirkt deplaziert, jedes Riff sitzt, keine einzige Songidee besitzt Zweitliga-Niveau oder wurde zu sehr ausgeschlachtet, und vor allem stimmt der Gesamtsound bis ins Detail.“[3] Das eclipsed-Magazin nahm The Visitor in seine Liste der 150 wichtigsten Prog-Alben auf.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- The Visitor bei AllMusic (englisch)
- Rezensionen zu The Visitor auf den Babyblauen Seiten
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ The Visitor / Arena ( des vom 29. Oktober 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , arenaband.co.uk, abgerufen am 6. November 2012.
- ↑ a b Babyblaue Prog-Reviews: Arena. The Visitor, Babyblaue Seiten, abgerufen am 6. November 2012.
- ↑ a b Michael Rensen: Arena. The Visitor, Rock Hard Nr. 132, abgerufen am 6. November 2012.
- ↑ Dayvan Cowboy: Arena – The Visitor, sputnikmusic.com, abgerufen am 6. November 2012.
- ↑ a b eclipsed Nr. 144, S. 35.