Theatergesellschaft Stans

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Theater an der Mürg, Stans
Theater an der Mürg, Stans
Theater Stans, Innenansicht von der Bühne
Theater Stans, Innenansicht vom Saal
Theater Stans, Mürgstrasse, Aussenansicht bei Nacht, 2023

Die Theatergesellschaft Stans ist ein Theaterverein in Stans, Kanton Nidwalden. Sie besitzt und betreibt dort das Theater an der Mürg Stans, wo sie jährlich zumeist ein Theaterstück auf semiprofessionellem Niveau produziert. Mit ihrem Gründungsdatum am 21. Dezember 1824 ist sie eine der ältesten Laienbühnen der Schweiz.[1]

Die Theatergesellschaft Stans wurde im Jahr 1824 gegründet und zählt damit zu den ältesten Theatervereinen der Schweiz. Ihr Ziel war es, in Stans und der Umgebung kulturelle Veranstaltungen zu organisieren und das Theater als Kunstform zu fördern. Im Laufe ihrer Geschichte führte die Gesellschaft zahlreiche Theaterstücke und Konzerte auf und trug so zur kulturellen Bereicherung der Region bei.

In den Anfangsjahren der Theatergesellschaft kostete ein Eintrittsticket zwischen 6 und 12 Batzen, was heute etwa 1,50 bis 3 Franken entspricht. Die Besucherzahlen waren in dieser Zeit hoch, und es kamen regelmässig 7 bis 800 Menschen zu den Aufführungen. Im Laufe der Jahre erhöhten sich die Eintrittspreise, und es kam zu Schwankungen in den Besucherzahlen. Dennoch blieb die Theatergesellschaft ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens in Stans und der Umgebung.

Die Geschichte der Theatergesellschaft Stans ist eng mit der Geschichte der Region verbunden. Die Stücke, die aufgeführt wurden, spiegelten die Zeit und die Gesellschaft wider, in der sie entstanden sind. So wurde beispielsweise das Stück "Bruder Klaus" im Jahr 1862 aufgeführt, das die Geschichte des Schweizer Nationalhelden Niklaus von Flüe erzählt.

Bis anfangs der 1970er-Jahre genoss das Stanser Theater einen ausgezeichneten Ruf als Musiktheaterbühne. Seither verschreiben sich die Stanser Theaterleute vornehmlich dem Sprechtheater und auch der Weltliteratur. Zur Aufführung gelangten beispielsweise Brechts Puntila und sein Knecht Matti, Steinbecks Von Mäusen und Menschen, Hauptmanns Biberpelz, Frischs Biedermann und die Brandstifter und Andorra, Dürrenmatts Romulus der Grosse und Frank der Fünfte oder Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung und Ein Sommernachtstraum. Die Musik verschwand aber nicht völlig von der Stanser Bühne. Mit Brechts Dreigroschenoper und mit dem grotesken Musical Little Shop of Horrors bewies die Theatergesellschaft Stans zum Beispiel die nach wie vor auch hohe Qualität im Musiktheater. Heute ist die Theatergesellschaft Stans weiterhin aktiv und organisiert regelmässig Veranstaltungen. Sie hat einen wichtigen Platz in der Kulturlandschaft der Region.

Bedeutende Persönlichkeiten der Theatergesellschaft Stans

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Xaver Stöckli (1874–1946) war ein Schweizer Theaterkünstler, der für seine Arbeit im Theater Stans bekannt war. Er war ein vielseitiger Künstler, der als Regisseur, Kulissenmaler, erster Darsteller und Flügelmann des Männerchores tätig war. Stöckli brachte in seine Rollen Romantik, Emotionen und natürlichen Humor ein und konnte sich vollständig in seine Rollen hineinversetzen. Seine Vorstellungen waren oft so bewegend, dass sie sogar während der Fastenzeit Tränen in die Augen der Zuschauer trieben. Stöcklis Theaterwelt war eine des gewöhnlichen Mannes, des gemütlichen Schankwirts, des fahrenden Musikanten und des armen Leiermanns. Er verbrachte sein Leben dem Theater gewidmet und spielte viele Rollen und gestaltete zahlreiche Bühnenbilder.

Franz Kaiser (1876–1934) wurde von seinem Vater Karl Georg (1843–1916), der selbst Bühnenbilder für das Theater gestaltet hatte, die Liebe zum Theater vererbt. Als Kind begleitete er seinen Vater oft zum Theater und kletterte auf Bühne und Estrich herum. Später wurde er selbst ein Schauspieler und ein Meister der Organisation von Festen und Aufmärschen. Er regierte nicht nur auf der Bühne, sondern auch in der Gesellschaft, wo er sich für die Neugestaltung des Eingangs zum Theatersaal einsetzte. Mit seinem Wissen als Zeichenlehrer legte er im Mai 1906 genaue Pläne und Kostenberechnungen für den Umbau vor. Die Eröffnungsfeier des neuen Eingangs fand im November 1906 statt. Kaiser war auch Liegenschaftsverwalter, Garderobier, Vizepräsident und Kassier, sowie Präsident der Gesellschaft. Er schrieb auch eine Theatergeschichte zum 100-jährigen Jubiläum der Gesellschaft.

Das Theaterhaus Theater an der Mürg Stans befindet sich in der Mürgstrasse im Nidwaldner Hauptort Stans. Das Gebäude, auch Posthorn genannt, gelangte 1886 erstmals in den Besitz des Theatervereins. Anfangs des 20. Jahrhunderts wurde es zweimal veräussert und jeweils wieder zurückgekauft. Mehrfach wurde das Haus um- und angebaut. So erhielt es beispielsweise 1911 den Anbau des Szenerien-Raums ostwärts, 1959/60 wurde das Treppenhaus neu erstellt sowie der Theatersaal erneuert und erweitert. 1963 folgte eine Sanierung und 1975 wurde an der Südseite angebaut. 1998 wurde das Theater umfassend renoviert mit einer neuen Bestuhlung und der Neuinstallation praktisch sämtlicher technischer Einrichtungen. 2007 und 2018 folgte in zwei Bauphasen die letzte Sanierung und Modernisierung.

Das Haus bietet 300 Sitzplätze. Die Spielstätte wird auch von anderen Veranstaltern wie der Märli-Biini Stans[2] genutzt und ist dadurch ein für die Region wichtiger Aufführungsort für kulturelle Anlässe. Im Erdgeschoss befindet sich eine Theaterbeiz, die jeweils bei Aufführungen in Betrieb ist.

Die Theatergesellschaft Stans realisiert jährlich eine Theaterproduktion mit zwanzig Aufführungen. Die Zuschauerzahl liegt zwischen 5000 und 6000. Die Besucher kommen primär aus Stans, Nidwalden und der Zentralschweiz mit Schwerpunkt Agglomeration Luzern und vereinzelt aus der übrigen Schweiz. Auf der Bühne agieren durchwegs Laienschauspieler aus allen Gesellschaftsschichten und Generationen. Sie stammen aus Stans und aus der Region.

Für die Regie werden professionelle Regisseure engagiert, die dem Qualitätsanspruch des Stanser Theaters genügen. Auch für die Bereiche Bühne, Kostüme, Licht und Maske werden Fachleute beigezogen. Überregionale Schweizer Medien berichten regelmässig über das Stanser Theater.[3][4][5]

Mitgliedschaften

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Die Theatergesellschaft Stans ist Mitglied des ZSV Zentralverband Schweizer Volkstheater und des RZV Regionalverband Zentralschweizer Volkstheater.

Die Theatergesellschaft hat bisher folgende Stücke inszeniert:[6]

Jahr Stück Autor Musik Regie Bühnenbild
1824 Studentenpfiffe D.H. Friedrich
Die Schlacht bei St. Jakob J.C. Heigel
1825 Menschenhass und Reue Aug. von Kotzebue
Der Nachtwächter Theodor Körner
Der Hahnenschlag
Kaiser Heinrich der Vierte
1827 Das Gastrecht Ziegler
1829 Der Adelssüchtige Jean Baptiste Molière
1830 Eduard in Schottland oder Die Nacht eines Flüchtlings Duval/A. Roz
Eifersucht in allen Ecken
1839 Friedolin Franz von Holbein
Die gefährliche Nachbarschaft Aug. von Kotzebue
Das zugemauerte Fenster Aug. von Kotzebue
1841 Der Brautschmuck Franz von Hohlbein
Der Hut W. Vogel
Vier Schiltwachen auf einem Posten W. Vogel
1842 Catharina von Curland Theodor von Haubt
Die Tochter Pharaonis Aug. von Kotzebue
Der Käficht Aug. von Kotzebue
1843 Der Unbekannte Theodor Haubt
Der Weiße und der Rothe B. Lögler
1850 Die alliierten Truppen
1851 Die Jungfrau von Orléans Friedrich Schiller
1853 Stadt und Land oder Der Viehhändler aus Oberösterreich Friedrich Kaiser
1854 Rataplan der kleine Tambour
1855 Die Waise aus Genf Ignaz Franz Castelli
Der Nachtwächter Theodor Körner
1859 Lumpazi Vagabundus Johann Nep. Nestroy
1860 Die Neujahrsnacht von 1308
Der Zauberthaler Laysins
Das Lügen Roderich Benedix
1862 Drunter und drüber
Bruder Klaus Alois Businger
1863 Der Adelssüchtige Jean Baptiste Molière
1865 Das Pfeffer-Rösel Charlotte Birch-Pfeiffer
1866 Des Onkels Schlafrock C. A. Görner
1868 Die Bräutigams-Schau
Die homöopathische Kur
1874 Alte und Neue Liebe oder Die Mühle von Stansstad Theodor Meyer-Merian
Die Seelenwanderung Aug. von Kotzebue
Guten Morgen, Herr Fischer W. Friedrich
Die beiden Sergeanten Theodor Hell
Das Singvögelchen Jacobson
Festspiel zum 50-jährigen Bestehen der Theatergesellschaft Anton Odermatt
1875 Das letzte Fensterl Seid'l / Lachner
Feldmarschall Wellingtons Uniform
1876 Das Heimweh C. Bayer
Der gebildete Hausknecht
Der Hans Dampf
1878 Der Verschwender Ferdinand Raimund
Der Sohn auf Reisen
1879 Die Zopfabschneider
1880 Die Lügnerin Roderich Benedix
Die englischen Waren Aug. von Kotzebue
1881 Ein Lustspiel Roderich Benedix
Der Löwe von Luzern Jos. Ignaz von Ah
Der Tag zu Stans Jos. Ignaz von Ah
1882 Therese Krones Carl Haffner
1883 Der Herrgottschnitzer von Ammergau Ganghofer und Neuert
1884 Arnold von Winkelried Jos. Ignaz von Ah
1885 Der Leiermann und sein Pflegekind Charlotte Birch-Pfeiffer
1886 Der Protzenbauer Philomena Hartl-Mitius
1887 Der Schlacht bei St.Jakob Platowitsch
1888 Die Schlacht bei St.Jakob Platowitsch
1889 Der Verschwender Ferdinand Raimund
1890 Der Bergschreck Carolina Häusser
1891 Der Bauer als Millionär Ferdinand Raimund
1892 Der Löwe von Luzern Jos. Ignaz von Ah
1894 Das Leben ein Traum Calderon de la Barca
1895 Pfeffer-Rösel Charlotte Birch-Pfeiffer
1896 Am Tage des Gerichts Peter K. Rosegger
1897 Aschenbrödel C.A. Görner
1897 Guten Morgen, Herr Fischer C.A. Görner
1897 Das Versprechen hinterm Herd C.A. Görner
1898 1798, Die letzten Helden der alten Schweizergeschichte Jos. Ignaz von Ah
1899 Jägerblut Benno Rauchenegger
1900 Das Zauberschloss Theobald Masarey/Karl Detsch
1901 Die Nihilisten Georg Hoffmann-Schaumberg
1902 Fabiola Hans von Matt/Karl Detsch Hans von Matt
1903 Aschenbrödel C.A. Görner Xaver Stöckli
1904 Die Lieder des Musikanten Rudolf Kneisel
1906 Der verwunschene Prinz J. von Plötz
1906 Dr. Faust's Hauskäppchen Friedrich Hopp
1907 Ehrliche Arbeit H. Wilken Xaver Stöckli
1908 Arnold von Melchtal G.Fischer/E.Kutschera Xaver Stöckli
1909 Der Jahrmarkt zu Rautenbrunn Friedrich Hopp Xaver Stöckli
1910 Der Löwe von Luzern Jos. Ignaz von Ah Xaver Stöckli
1911 Der Bauer als Millionär Ferdinand Raimund
1912 Arnold von Winkelried Jos. Ignaz von Ah
1913 Hutmacher und Strumpfwirker Friedrich Hopp
1914 Der Verschwender Ferdinand Raimund Xaver Stöckli
1920 Der Tatzelwurm oder Das Glöcklein von Birkenstein Hermann Schmid
1921 Wie d'Wahrheit wirkt August Corrodi
1922 Der Protzenbauer Philomena Hartl-Mitius
1923 1798, Die letzten Helden der alten Schweizergeschichte Jos. Ignaz von Ah
1924 Adrian von Bubenberg Jakob Grüninger
1925 Der Diamant des Geisterkönigs Ferdinand Raimund/Karl Detsch
1927 Dr. Faust's Wunderkäppchen Friedrich Hopp
1928 Der Leiermann und sein Pflegekind Charlotte Birch-Pfeiffer
1929 Klein Elses Weg zum Glück Th. Lehmann Oskar Eberle Xaver Stöckli
1930 Lonny die Heimatlose Edmund Wyss Xaver Stöckli
1931 Älpler-Chilbi Andreas Zimmermann Xaver Stöckli
1932 D'r Tierbändiger Andreas Zimmermann Xaver Stöckli
1933 Der Bauer als Millionär Ferdinand Raimund Xaver Stöckli
1934 Der Viehhändler aus Oberösterreich Friedrich Kaiser
1935 Die Schmuggler Arthur Dinter Xaver Stöckli/Paul Schill Xaver Stöckli
1936 Im weissen Rössli am Ländersee Oskar Blumenthal/G.Kadelburg Xaver Stöckli/Paul Schill Xaver Stöckli
1937 Cäsar in Rüblikon Walter Lesch Paul Schill Xaver Stöckli
1939 Überfall 1798 Jos. Ignaz von Ah Xaver Stöckli Xaver Stöckli
1940 1. Kriegsjahr do.
1945 Der Landsturmlütenant Andreas Zimmermann
1946 D'Familie Schlumpf Raimund Emil Sautter Xaver Stöckli Xaver Stöckli
1947 Der Verschwender Anzengruber Ferdinand H. L. Ruopp Hermann Stöckli
1948 Der Meineidbauer Ziehrer Ludwig H. L. Ruopp Hermann Stöckli
1949 Die Landstreicher Carl Michael Wolfgang Dauscha Hermann Stöckli
1955 Lumpazi Vagabundus Johann Nep. Nestroy Fred Raul Hermann Stöckli
1956 Die Schmuggler Arthur Dinter Friedrich Koller Hermann Stöckli
1957 Ein toller Jux Johann Nestroy Friedrich Koller Hermann Stöckli
1958 Krach ums Bäby August Hinrichs Rudolf Joho Hermann Stöckli
1959 Alt Wien Josef Lanner Arthur Müller Hermann Stöckli
1960 Cabaret Stanser-Mugge Eigenregie Hans Küchler / Werner Salzmann
1961 Der Fremdenführer Carl Michael Ziehrer Heinz Roland Hermann Stöckli
1962 Monika Nico Dostal Heinz Roland Hermann Stöckli
1963 Posthorniade
1964 Im weissen Rössl Ralph Benatzky Heinz Roland Werner Salzmann
1965 Meine Schwester und ich Ralph Benatzky Heinz Roland José de Nève
1966 Die gold'ne Meisterin Edmund Eysler Heinz Roland Horst Jäger
1967 Der schwarze Hecht Paul Burkhard Heinz Roland Paul Stöckli / Werner Salzmann
1968 Der liebe Augustin Leo Fall Nils Kerkenrath Paul Stöckli
1969 Der Talisman Johann Nestroy Nils Kerkenrath Paul Stöckli
1970 Drei Männer im Schnee Erich Kästner Arthur Müller Hermann Stöckli
1971 Die Schmuggler Arthur Dinter Arthur Müller Werner Salzmann
1972 Katharina Knie Carl Zuckmayer Nils Kerkenrath Paul + Peter Stöckli
1973 Isi chli Stadt Thornton Wilder Nils Kerkenrath Paul + Peter Stöckli
1974 Biedermann und die Brandstifter Max Frisch Nils Kerkenrath Robi Odermatt
1975 Lumpazi Vagabundus Johann Nepomuk Nestroy Adolf Müller Eugen Victor Werner Salzmann / José de Nève
1976 Die Heiratsvermittlerin Thornton Wilder Susanne von Matt, Oswald Hürlimann Eugen Victor José de Nève
1977 Hotel Monopol Heinrich Wilken, Oskar Justinus Adolf Müller Eugen Victor José de Nève
1977 Von Mäusen und Menschen John Steinbeck Jürgen Johanns Fredi Businger
1978 Charleys Tante Brandon Thomas Jürgen Johanns José de Nève
1979 Das Geld liegt auf der Bank Curth Flatow Jürgen Johanns Fredi Businger
1980 Der Widerspenstigen Zähmung William Shakespeare Jürgen Johanns Adrian Hossli
1981 Der Biberpelz Gerhart Hauptmann Lotte Hofmann Fredi Businger
1982 Der Arzt wider Willen Jean Baptiste Molière Hanspeter Müller Christof Hirtler
1983 Der Zerrissene Johann Nepomuk Nestroy Anton Rüedi Hanspeter Müller José de Nève
1984 Till Eulenspiegel Hermann Bote Hanspeter Müller José de Nève / Fredi Odermatt
1985 Der Alpenkönig und der Menschenfeind Ferdinand Raimund Johannes Peyer Mägi Barmettler / Fredi Odermatt
1986 Der Florentinerhut Eugène Labiche Johannes Peyer Jörg Dietiker
1987 Der Drache Jewgenij Schwarz Johannes Peyer Heini Gut
1988 Die Spieler Nikolaj Gogol Otakar Petrina Rupert Dubsky Fredi Odermatt
1988 Man lebt nur einmal Moss Hart, Georg Simon Kaufman Rupert Dubsky José de Nève
1989 Der Nackte Wahnsinn – Spass muss sein Michael Frayn Rupert Dubsky Rupert Dubsky
1990 Die Lokalbahn Ludwig Thoma Dominik Wyss Hans Gysi Heini Gut
1991 Bosco schweigt Franz Hohler Dominik Wyss Daniel Reinhard Paul Lussi
1992 Die Mausefalle Agatha Christie Serge Businger Lotte Hofmann Fredi Businger
1993 Die Dreigroschen Oper Bertolt Brecht Kurt Weill Bettina Schmid Adrian Hossli
1994 Volpone Stefan Zweig nach Ben Jonson Dominik Wyss Peter Züsli Heini Gut
1995 Marc Déposé der Gesandte von Burgund Pil Crauer Dominik Wyss Rupert Dubsky David Leuthold
1996 Hase Hase Coline Serreau Dominik Wyss Peter Züsli José de Nève
1997 Andorra Max Frisch Rupert Dubsky Rupert Dubsky
1998 Glückliche Zeiten Alan Ayckbourn Peter Züsli Ben de Graaff
1999 Romulus der Grosse Friedrich Dürrenmatt Rupert Dubsky Heini Gut
2000 Quatemberkinder Tim Krohn Dominik Wyss Livio Andreina Rochus Lussi
2001 Don Gil von den grünen Hosen Tirso de Molina Peter Sigrist Hannes Leo Meier Niklaus Reinhard
2001 Knock oder Der Triumph der Medizin Jules Romains Oscar Sales Bingisser Fredi Odermatt
2002 Puntila und sein Knecht Matti Bertolt Brecht Dominik Wyss Hannes Leo Meier Adrian Hossli
2003 Die Irre von Chaillot Jean Giraudoux Peter Sigrist Käthi Vögeli Heini Gut
2004 8 femmes Thomas Robert Judith Estermann Hannes Leo Meier Mireille Tscholitsch, Hanspeter Odermatt
2005 Don Juan Jean Baptiste Molière Simon Ledermann José de Nève
2006 Der jüngste Tag Ödön von Horváth André Abt, Erich Blätter Jürg Schneckenburger Ben de Graaff
2007 Ein Sommernachtstraum William Shakespeare Dominik Wyss Jürg Schneckenburger Heini Gut
2008 Anne Bäbi im Säli Beat Sterchi Adi Blum, Mathias Landtwing Ueli Blum Adrian Hossli
2009 Peer Gynt Henrik Ibsen Andreas Gabriel Jordi Vilardaga Heini Gut
2010 Frank der Fünfte Friedrich Dürrenmatt Paul Burkhard Ueli Blum Adrian Hossli
2011 Schattmatt Carl Albert Loosli Christov Rolla Hannes Leo Meier Claudia Tolusso
2012 Verfolgte Unschuld – RollenSpiel Alan Ayckbourn Ueli Blum Adrian Hossli
2013 Liliom Franz Molnár Roland von Flüe Dodó Deér Dodó Deér
2014 Molière Ueli Blum Christov Rolla Ueli Blum Heini Gut
2015 King Kongs Töchter Theresia Walser Volker Hesse Barbara Pfyffer
2016 Tschingge – ein Stück Schweiz Adrian Meyer Christov Rolla Dodó Deér Dodó Deér
2017 Cyrano de Bergerac Edmond Rostand Christof Stöckli Bettina Dieterle David Leuthold
2018 Der Robbenkönig Meinrad Inglin Annina Dullin Viola Valsesia
2019 Der Selbstmörder Nikolai Erdman Pino Masullo Claudia Bühlmann Claudia Bühlmann
2019 Little Shop of Horrors Howard Ashman Alan Menken Bettina Dieterle David Leuthold
2020 Nochmals, Charley! Hannes Leo Meier Jonas Bättig Hannes Leo Meier Niklaus Reinhard
2022 Matto regiert! Friedrich Glauser Bettina Dieterle David Leuthold
2023 Familienbande Agnès Jaoui und Jean-Pierre Bacri Lilian Naef Marcel Büchel
2024 Richtfest Lutz Hübner und Sarah Nemitz David Zopfi Ueli Blum David Leuthold
2024 Bühnenstaub und Sternenglanz Ueli Blum und Franziska Senn Ueli Blum und Franziska Senn Adrian Hossli

Einzelnachweise

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  1. Theater Stans spielt «Tschingge – ein Stück Schweiz». In: SRF, 15. Januar 2016.
  2. Website der Märli-Biini Stans, abgerufen am 3. Februar 2023
  3. 320 Berichte in der NZZ seit 1840, Stand 3. Februar 2022.
  4. 71 Berichte in Der Bund seit 1860, Stand 3. Februar 2022.
  5. 4252 Berichte in Schweizer Medien seit 1810, Stand 3. Februar 2022.
  6. Archiv der Theatergesellschaft Stans. Abgerufen am 3. Februar 2023.

Koordinaten: 46° 57′ 21,5″ N, 8° 22′ 1,7″ O; CH1903: 670675 / 200960