Theo Scholten (Architekt)
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Theo Scholten, auch Theodor Scholten, († 1981) war ein deutscher Architekt, der vorrangig in Oberhausen und Bergisch Gladbach wirkte.
Arbeiten und Entwürfe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1953–1954: Beseitigung der Kriegsschäden an der Kirche St. Agnes in Angermund[1]
- 1958: Katholische Maria-Rast-Kirche in Holxen
- 1960–1961: Katholische Heilig-Geist-Kirche in Benefeld
- 1960–1961: Katholische St.-Bonifatius-Kirche in Bad Bodenteich[2]
- 1961–1963: Langhaus als Erweiterungsbau der katholischen Pfarrkirche St. Bartholämus in Hösel
- 1962–1963: Umbau der Marienkirche in Walsrode[3]
- 1965–1966: Katholische Herz-Jesu-Kirche in Visselhövede
- 1966–1967: Katholische Liebfrauenkirche in Münchehagen (2009 profaniert)[4]
- 1966–1969: Katholisches Pfarrzentrum St. Rochus in Overath-Heiligenhaus[5]
- 1967: Katholische Mariä-Heimsuchung-Kirche in Ebstorf
- 1967: Erweiterung und Umbau der katholischen Marienkirche in Remscheid, Wilhelmstraße 20
- 1968: Katholische Kirche St. Hildegard in Oberhausen[6] (2008 abgebrochen)[7]
- 1970–1974: Renovierung der katholischen Pfarrkirche St. Evergislus in Bornheim-Brenig[8]
- 1971: Renovierung der katholischen Pfarrkirche St. Josef in Langenfeld-Immigrath[9]
- 1972–1974: Katholische Kirche St. Sebastian in Roisdorf[10] (auf Scholtens Empfehlung Fenstergestaltung durch den Glasmaler Wilhelm Buschulte)[11]
- 1974–1975: Katholische Kirche St. Anno in Köln-Holweide[12] (am 31. Dezember 2006 profaniert, ab 2007 umgenutzt zu Altenwohnungen[13])
- 1978–1980: Katholische Kirche St. Franziskus in Leverkusen-Steinbüchel[14]
Profanbauten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1962 veröffentlicht: Wohnhaus in Oberhausen[15]
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die neue St. Annokirche. Steine können doch reden. In: Festschrift zur hl. Weihe der St. Anno-Kirche durch den Herrn Erzbischof Joseph Kardinal Höffner unter anderem mit einem Geleitwort von Pfarrer Joseph Weber am 28. September 1975 – Köln Holweide. Köln 1975.
- Bauen. Spiegel der Gesinnung. Rückblick auf meine 25jährige Tätigkeit als Architekt BDA. Bergisch Gladbach 1981.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Emanuel Gebauer: Fritz Schaller. Der Architekt und sein Beitrag zum Sakralbau im 20. Jahrhundert. (= Stadtspuren, Band 28.) J. P. Bachem, Köln 2000, ISBN 3-7616-1355-5.[16]
- Zweckmäßigkeit wird Symbol. Zum Tode des Architekten Theo Scholten. In: Das Münster, Zeitschrift für christliche Kunst und Kunstwissenschaft, Jahrgang 1982.[17]
- Thorsten Neubert-Preine: „Wie ein Schiffsbug.“ Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum der Heilig-Geist-Kirche in Benefeld 1961-2011. Bomlitz 2011.
- Willi Stoffers: Bistum Hildesheim heute. Hildesheim 1987, ISBN 3-87065-418-X. (zu den von Scholten im Bistum Hildesheim erbauten Kirchen)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kirche St. Agnes ( des vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 24. Oktober 2013
- ↑ Willi Stoffers: Patronatskirchen zum Gedenken an den Hl. Bonifatius, den Apostel der Deutschen, im Bistum Hildesheim. Hildesheim 2004, S. 37.
- ↑ Kirchengeschichte Walsrode 1958–1963, abgerufen am 24. Mai 2020
- ↑ Willi Stoffers: Bistum Hildesheim heute. Hildesheim 1987, ISBN 3-87065-418-X, S. 46–47.
- ↑ Geschichte der Pfarre St. Rochus in Heiluigenhaus ( des vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 24. Oktober 2013
- ↑ Moderner Kirchenbau im Rheinland, abgerufen am 24. Oktober 2013
- ↑ Niedergelegt April 2008, abgerufen am 24. Oktober 2013
- ↑ Zur Geschichte der Kirche, abgerufen am 24. Oktober 2013
- ↑ Katholische Kirchengemeinde Langenfeld ( des vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 24. Oktober 2013
- ↑ Roisdorf wie es war., abgerufen am 24. Oktober 2013
- ↑ Die Glasfenster von Wilhelm Buschulte in der Roisdorfer Pfarrkirche St. Sebastian, abgerufen am 24. Oktober 2013
- ↑ Die neue St. Annokirche. Steine können doch reden.: Theo Scholten in: Festschrift zur hl. Weihe der St. Anno-Kirche durch den Herrn Erzbischof Joseph Kardinal Höffner unter anderem mit einem Geleitwort von Pfarrer Joseph Weber am 28. September 1975 - Köln Holweide., 1975, 32 S.
- ↑ Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2024. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (
- ↑ Chronik der St.-Franziskus-Gemeinde ( des vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 24. Oktober 2013
- ↑ Datensatz in der NRW-Architekturdatenbank der TU Dortmund, abgerufen am 24. Oktober 2013
- ↑ Fritz Schaller. Der Architekt und sein Beitrag zu Sakralbau im 20. Jahrhundert., abgerufen am 24. Oktober 2013
- ↑ Zum Tode des Architekten Theo Scholten., abgerufen am 24. Oktober 2013
Personendaten | |
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NAME | Scholten, Theo |
ALTERNATIVNAMEN | Scholten, Theodor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 19. Jahrhundert oder 20. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 1981 |