Theodor Esser (Maler)

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Theodor Esser: Selbstporträt, um 1920, Öl auf Leinwand, Sammlung Kreitmeier
Theodor Esser: Selbstporträt, um 1895, Öl auf Leinwand, Sammlung Kreitmeier

Theodor Esser (* 30. Juli 1868 in Bonn; † 1937 in Karlsruhe) war ein deutscher Maler des Impressionismus.

Theodor Esser studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe unter Ferdinand Keller und war ab Anfang der 1890er Jahre in München tätig. 1892 erregte ein großformatiges Bild Streik der Hammerschmiede (verschollen) auf einer Karlsruher Ausstellung Aufsehen, nicht nur wegen des realistischen Stoffs, sondern wegen „guter Malerei“.[1] Seitdem folgte Esser, besonders in München, den Spuren der modernen Kunst über die Pleinairmalerei zum Impressionismus. 1911 veranstaltete der Kunstverein München eine Einzelausstellung.[2] 1914 veranstaltete der Leipziger Kunstsalon eine Kollektivausstellung, die einen Überblick über Essers Produktion seit 1893 ermöglichte. Esser stellte regelmäßig in der Münchener Secession aus und war des Öfteren in den Großen Kunstausstellungen von Berlin und Dresden vertreten.

Einzelnachweise

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  1. Theodor Esser. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 11: Erman–Fiorenzo. E. A. Seemann, Leipzig 1915, S. 46 (Textarchiv – Internet Archive).
  2. Theodor Esser. In: Kunstverein München Ausstellungen. 1911, abgerufen am 10. September 2021.