Theodor Fanta

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Theodor Fanta (* 8. Mai 1904; † 7. Juli 1957) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist und Fotoreporter.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theodor Fanta arbeitete bis 1933 in Berlin als Feuilleton-Redakteur am Berliner Börsen-Courier und als Fotograf z. B. für die Deutsche Illustrierte. Er emigrierte 1933 nach Prag, später nach Paris. In Paris wurde sein Schauspiel „Die Kinder des unbekannten Soldaten“ aufgeführt, das sehr positiv aufgenommen wurde. Er überlebte den Zweiten Weltkrieg in Frankreich und übersiedelte nach 1945 in die Schweiz.

Schutzverband Deutscher Schriftsteller: Heinrich-Heine-Preis

  • Die Kinder des unbekannten Soldaten: Drei Kapitel Hitler-Jugend. In: Internationale Literatur. Jg. 6. 1936, Nr. 8, S. 30.
  • Tag Eins. In: Das Wort. Jg. 1, Heft 5, 1936, S. 105–106.
  • Tom Kuhn: Theodor Fanta: Anmerkungen zu Leben und Werk eines vergessenen Dramatikers’. In: Forum Mainzer Texte. 9, 1985, S. 27–34.
  • Tom Kuhn: From a Lost Chapter of German Drama’. In: German Life and Letters. 41 (Oktober 1987), S. 59–71.
  • Der Spanienkrieg und seine Darstellung in der Literaturzeitschrift „Das Wort“. In: Rundbrief. 19. Jahrgang. Willi-Bredel-Gesellschaft 2008 (bredelgesellschaft.de).