Theodor Mathieu

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Theodor Mathieu (* 14. März 1919 in Hohenkammer; † 8. September 1995 in Bamberg) war ein deutscher Jurist und Politiker (CSU).

Nach seiner Schulzeit in Augsburg am Gymnasium bei St. Stephan und in Bamberg am Neuen Gymnasium, sowie dem Abitur 1937 am St. Benno-Gymnasium in Dresden nahm Mathieu ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Erlangen auf, das er mit der Promotion zum Dr. jur. beendete. Während seines Studiums wurde er 1947 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Gothia Erlangen im CV und später auch Mitglied der katholischen Studentenverbindungen K.D.St.V. Ferdinandea-Prag zu Heidelberg und K.D.St.V. Fredericia Bamberg, beide im CV.[1] Er arbeitete von 1952 bis 1958 als Richter am Landgericht Bamberg und hatte von 1952 bis 1954 eine Tätigkeit beim Bundesministerium der Justiz inne. 1957/58 wirkte er als Dozent an der Bayerischen Rechtspflegeschule.

Mathieu trat nach 1945 in die CSU ein und amtierte vom 1. Mai 1958 bis zum 30. April 1982 als Oberbürgermeister der Stadt Bamberg. Während seiner Amtszeit wurden die Städtepartnerschaften mit Rodez (1970), Villach (1973) und Bedford (1977) begründet. Von 1976 bis 1981 war er außerdem Mitglied des Bayerischen Senates.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen: Gesamtverzeichnis des CV 1991 - Die Verbindungen des CV mit ihren Ehrenmitgliedern, Alten Herren und Studierenden des CV - München 1991, V - S. 211.