Theodor Pfingstmann
Theodor Pfingstmann (* 1874; † unbekannt[1]) war ein deutscher Unternehmer.[2][3]
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Theodor Pfingstmann eröffnete 1899 eine Werkstatt für Eisenkonstruktionen in Gelsenkirchen-Ückendorf. Im Jahr 1905 zog das sich vergrößernde Unternehmen in ein neu erbautes Fabrikgebäude nach Wanne-Crange um. Dort wurden eiserne Förderwagen hergestellt, bis das Unternehmen 1908 nach Recklinghausen zog, wo Theodor Pfingstmann die Fabrik der Firma Hartung & Kuhn & Cie AG erworben hatte, um dort ausschließlich Bergwerksbedarf herzustellen.[4]
Im Jahr 1921 erwarb Theodor Pfingstmann eine eigene Großverzinkerei und produzierte daraufhin etwa 1000 Förderwagen pro Monat. 1924 erwarb er die Eisen- und Stahlgießerei Köhne & Ricke AG, Lüdinghausen (Werk II). Theodor Pfingstmanns Firma wurde 1926 liquidiert und in Pfingstmann-Werke AG umbenannt. Hauptaktionär war Ernst Bischoff, der das Werk 1938 in Bischoff-Werke KG umbenannte.[4][5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Anmerkung: Genauere Informationen über ein Sterbedatum sowie über den Sterbeort von Herr Pfingstmann ließen sich keine Hinweise finden.
- ↑ Deutsche Digitale Bibliothek: Pfingstmann,Th., Recklinghausen-Süd.
- ↑ Hermann Aurich: Die Gelsenkirchener Familie Bischoff als Gutsherren in Barsdorf.
- ↑ a b Klaus Dreyer: Bischoff-Werke KG.
- ↑ Deutsche Digitale Bibliothek: Bischoff-Werke KG, vorm. Pfingstmannwerke, Recklinghausen Grubenförderwagen.
Personendaten | |
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NAME | Pfingstmann, Theodor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Unternehmer |
GEBURTSDATUM | 1874 |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert |