Theodor Pingen

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Johann Karl Theodor Pingen (* 11. Oktober 1841 in Widdersdorf; † 11. November 1927 in Bonn) war Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Pingen besuchte die Volksschule in Widdersdorf und das katholische Gymnasium in Köln bis 1857. Er erlernte auf dem elterlichen Gute Landwirtschaft, war Soldat von 1861 bis 1862 und nahm 1866 am Krieg gegen Österreich teil. Seit 1875 bewirtschaftete er sein eigenes Gut Dikopshof[1]. Außerdem war er Direktor der Zuckerfabrik Brühl.

Ferner war er Mitglied des Kreistags und Kreisausschusses seit 1888 sowie Abgeordneter des Provinziallandtages von 1890 bis 1903. Von 1894 bis 1903 und erneut von 1907 bis 1908 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses[2] und von 1893 bis 1907 des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Köln 2 Köln-Land und die Deutsche Zentrumspartei.

Einzelnachweise

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  1. Elena Görtz: Die Sauen haben "Schwein" gehabt. (pdf) Universität Bonn, S. 7-, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 31. Juli 2010.@1@2Vorlage:Toter Link/www3.uni-bonn.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 301 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 705–708.