Therese Eisenmann

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Therese Eisenmann (2023)

Therese Eisenmann (* 1953 in Gosau, Oberösterreich) ist eine österreichische Malerin und Graphikerin.

Therese Eisenmann studierte an der Hochschule für Gestaltung in Linz Malerei und Grafik bei Alfons Ortner. Sie schloss ihr Studium 1977 mit dem Diplom ab. Seither ist sie als freischaffende Künstlerin tätig.

Von 1985 bis 1999 lebte sie in Klausen (Südtirol). Danach übersiedelte sie in eine alte Schule in der Gemeinde Neumarkt im Mühlkreis in Oberösterreich.

Ihr bevorzugtes Medium ist die Radierung. Die Werke von Therese Eisenmann zeigen eine starke Beziehung zur Natur und zu Naturphänomenen, einschließlich Tieren als Motiv.[1] Ihr Lebenswerk ist stark von ihrer zurückgezogenen Lebensweise geprägt und spiegelt sich in immer wiederkehrenden Themen: Wasser, Licht und Frau (Hexenskizzen), sowie "Totengesprächen".

2021 verbrachte Therese Eisenmann einen mehrmonatigen Artist-in-Residence-Aufenthalt in Island. Die Bilder, die in dieser Zeit und danach entstanden sind, werden 2024 im Francisco Carolinum in Linz gezeigt.[2]

Preise und Auszeichnungen

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Einzel- und Gruppenausstellungen (Auswahl)

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Therese Eisenmann: 'Nacht' (Radierung, 2003)
  • 1989 Therese Eisenmann: Arbeiten von 1976 bis 1988, Landstrich, Schärding (no ISBN).
  • 2003 Therese Eisenmann: largo, Löwenzahn, Innsbruck & Bozen (no ISBN).
  • 2007 Freiheit Wildes Tier, ICON Wirtschaftstreuhand GmbH Linz (no ISBN).
  • 2012 bewegt, Eigenverlag, Linz, ISBN 978-3-200-02614-8.
  • 2019 Fernes Licht, Jot Kringel Verlag, Graz, ISBN 978-3-903225-02-2.
  • 2023 Auf der Spur, Giese & Schweiger, Wien, ISBN 978-3-9504972-5-0.
  • 2024 Therese Eisenmann - Island: Das Wilde, Chaotische und Unberechenbare, Autorin: Maria Reitter-Kollmann, Herausgeber: OÖ Landes-Kultur GmbH, Alfred Weidinger, Manfred Mandl, ISBN 978-3-85474-410-8.
Commons: Therese Eisenmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Biographie Therese Eisenmann, abgefragt am 6. Juni 2021.
  2. Herbert Schorn: Zwei Mal Island im Francisco Carolinum: "Es war noch wilder als gedacht". In: nachrichten.at. 29. August 2024, abgerufen am 2. Oktober 2024.
  3. OÖ. Landeskorrespondenz Nr. 190 vom 19. August 2009: LH Pühringer gibt die Träger der Landeskulturpreise und Talentförderungsprämien 2009 bekannt; abgerufen am 23. Juli 2017.
  4. orf.at vom 4. Dezember 2018: Heinrich Gleißner-Preis für Terese Eisenmann; abgerufen am 4. Dezember 2018.
  5. auf nachrichten.at vom 21. September 2022: Im stillen Dialog mit Eisenmanns Kunst; abgerufen am 2. November 2022
  6. auf nachrichten.at vom 5. Februar 2020: Drei starke Frauen und ein Glücksfall; abgerufen am 2. November 2022
  7. Preisgekrönte Kunst mit großer Nähe zur Natur. In: nachrichten.at. 23. Oktober 2019, abgerufen am 2. Oktober 2024.