Therese Zauser
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Therese Zauser (* 4. Dezember 1910 in Feldkirch; † 11. Februar 1942 in Ravensbrück) war eine österreichische Varieté- und Ausdruckstänzerin.
Die aus einer Feldkircher Beamtenfamilie stammende Therese Zauser trat in den 1930er Jahren unter dem Künstlernamen „Therese Judith“ u. a. auf Tourneen durch den Nahen Osten, durch Nordafrika und Westafrika auf. Ihr Bruder Karl Zauser war Mitglied der Trapezgruppe „Die 5 Artonis“ beim Zirkus Sarrasani.
1941 wurde Therese Zauser nach einer regimekritischen Äußerung („In eine Rüstungsfabrik bringt mich niemand“)[1] verhaftet und im nächsten Jahr im KZ Ravensbrück ermordet.[2][3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Frauenmuseum Hittisau (mit Porträtfotografie)
- Grammophon aus Zausers Besitz mit biografischen Angaben
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ kath-kirche-vorarlberg.at
- ↑ Ausstellungstexte in der Dauerausstellung „Sein & Mein“ im vorarlberg museum, Bregenz, August 2013
- ↑ Frauenmuseum Hittisau
Personendaten | |
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NAME | Zauser, Therese |
ALTERNATIVNAMEN | Judith, Therese |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Varieté- und Ausdruckstänzerin |
GEBURTSDATUM | 4. Dezember 1910 |
GEBURTSORT | Feldkirch |
STERBEDATUM | 11. Februar 1942 |
STERBEORT | Ravensbrück |