Thomas Grainger Stewart
Sir Thomas Grainger Stewart (* 23. September 1837 in Edinburgh; † 3. Februar 1900) war ein britischer Pathologe.
Nach seinem Studium in Edinburgh setzte er seine Studien in Wien, Berlin und Prag fort, bevor er zurückkehrte nach Edinburgh, wo er zunächst königlicher Hofarzt wurde. An der Universität Edinburgh war er Lehrstuhlinhaber für Pathologie. Stewart war bis zu seinem Tode Präsident der Edinburgh Medical Missionary Society. Bekannt geworden ist er durch Veröffentlichungen wie Practical Treatise on Bright’s Disease und Diseases of the Nervous System. Unter anderem ist nach ihm und seinem Kollegen Gordon Morgan Holmes[1] das Stewart-Holmes-Syndrom benannt.
Am 2. Januar 1866 wurde er in die Royal Society of Edinburgh aufgenommen. Für seine Arbeit als Hofarzt von Königin Victoria wurde er am 18. Juli 1894 als Knight Bachelor geadelt.[2][3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vgl. etwa Thomas G. Stewart, Gordon Holmes: Symptomatology of cerebellar tumors. A study of forty cases. In: Brain. Band 27, 1904, S. 522–591.
- ↑ ScotClans: Sir Thomas Grainger Stewart (1837-1900) ( des vom 16. März 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Knights and Dames: SEL–SU bei Leigh Rayment's Peerage
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Stewart, Thomas Grainger |
| ALTERNATIVNAMEN | Stewart, T. G. |
| KURZBESCHREIBUNG | britischer Pathologe |
| GEBURTSDATUM | 23. September 1837 |
| GEBURTSORT | Edinburgh |
| STERBEDATUM | 3. Februar 1900 |