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Thomas Hellmuth

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Vortrag „Lebendige Musikgeschichte“: Thomas Hellmuth auf dem Open Air Ottensheim, Österreich (2013)

Thomas Hellmuth (* 19. November 1965 in Gmunden[1]) ist ein österreichischer Historiker, Geschichts- und Politikdidaktiker.

Von 1985 bis 1991 studierte Hellmuth Geschichte, Sozialkunde und Deutsche Philologie an der Universität Salzburg (1991 Sponsion). Das Doktoratsstudium (1991–1996) der Geschichte schloss er mit der Promotion 1997 ab. Von 1997 bis 2009 lehrte er an Allgemeinbildenden Höheren Schulen. Zudem arbeitete er von 2000 bis 2011 – zum Teil neben seiner Tätigkeit als Lehrer – als Assistent und Senior Scientist am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Universität Linz, wo er 2009 das Masterstudium „Politische Bildung“ initiierte. 2011 wechselte Hellmuth an die Universität Salzburg auf eine Tenure-Track-Stelle (Assistenzprofessur), habilitierte sich 2013 im Bereich der Didaktik der Geschichte und Politischen Bildung und erhielt eine assoziierte Professur. Seit 2016 hat er die Professur für Didaktik der Geschichte am Institut für Geschichte und am „Zentrum für Lehrer*innenbildung“ der Universität Wien inne.

Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorien und Methoden der Didaktik der Geschichte und Politischen Bildung (insbesondere subjektorientierte Geschichts- und Politikdidaktik, konzeptuelles Lernen, Kritische Geschichtsdidaktik), historisch-politisches Lernen, Geschichtskultur und Identitäten, Kulturgeschichte (u. a. Frankreich und Austrofaschismus) sowie Lokal- und Regionalgeschichte (u. a. Salzkammergut).

Schriften (Auswahl)

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  1. Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Hellmuth. Universität Wien, abgerufen am 29. August 2020.