Thomas Knodel

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Thomas Knodel (* 10. März 1953 in Bietigheim-Bissingen[1], Baden-Württemberg) ist ein deutscher Kirchenmusiker und Diakon.

Thomas Knodel wuchs in Großsachsenheim auf.[2] Er war von 1983 bis 2018 Gemeindediakon in der Kirchengemeinde Illingen im Kirchenbezirk Mühlacker der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und darüber hinaus von 2004 bis 2018 im Kirchenbezirk als Bildungsreferent und Geschäftsführer des Evangelischen Bildungswerkes Mühlacker auch für Erwachsenenbildung zuständig.[1] Schwerpunkte seiner Arbeit war der erlebnispädagogische Bereich.

Seine Kirchengemeinde verabschiedete ihn 2018 nach 35 Berufsjahren in den Ruhestand.[1]

Knodel tritt mit seiner Ehefrau Rotraut mit selbstgeschriebenen Liedern zur Gitarre auf und schreibt Gedichte.[3] Das Lied Aus Gottes guten Händen, das im Württembergischen Regionalteil des Evangelischen Gesangbuchs unter der Nr. 646 zu finden ist, ist nur eines seiner vielen Lieder. Im Jahr 2024 schrieb er auf Anfrage der Superintendentin Christiane Kellner das Lied „Gottes Wort im Blütenmeer“ zum gleichnamigen Motto der Kirchen auf der Landesgartenschau in Bad Dürrenberg in Sachsen-Anhalt.[4]

Diskografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b c Ulrike Stahlfeld: Diakon und Liedermacher. In: Evangelisches Gemeindeblatt für Württemberg 47/2018. Evangelische Gemeindepresse, 2018, archiviert vom Original am 7. Februar 2021; abgerufen am 29. August 2024 (Werdegang anlässlich seines Eintrittes in den Ruhestand).
  2. Thomas Knodel: Thomas und Rotraut Knodel. Wir über uns. Abgerufen am 4. November 2020.
  3. Thomas Knodel: Dreiunddreißig Essiggurken. In: Die Tageszeitung. 28. November 2002, abgerufen am 12. September 2020.
  4. Impulse zu "Gottes Wort im Blütenmeer". In: Kirche auf der Landesgartenschau. Evangelischer Kirchenkreis Merseburg, 9. Juli 2024, abgerufen am 24. September 2024: „Das im württembergischen geschriebene „Gottes Wort im Blütenmeer“ ertönt in Sachsen-Anhalt seitdem auf vielseitige Weise.“