Thomas Paul Malone

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Thomas Paul Malone (* 8. Februar 1915 in Edmonton; † 20. Juli 2000 in Ottawa) war ein kanadischer Botschafter.

Thomas Paul Malone war der Sohn von Sarah MacMillan und Thomas Peter Malone. Am 9. Juli 1940 heiratete er in Sydney Deirdre Lavallette Ingram ihre Kinder waren Anthony, Mark, Christopher, Patricia und David. 1936 wurde er Bachelor an der University of Alberta. Von 1936 bis 1938 wurde er am Edmonton Journal als Journalist beschäftigt. Von 1938 bis 1940 war er im Commonwealth Press Union Exchange als Journalist in England und Australien beschäftigt. Von 1942 bis 1946 wurde er vom Wartime Information Board in Australien beschäftigt. 1946 trat er in den auswärtigen Dienst von Kanada.[1]

Am 29. November 1962 wurde er zum Botschafter in Teheran ernannt, wo er vom 26. Januar 1963 bis 5. Mai 1965 akkreditiert war. Am 25. Februar 1965 wurde er zum Botschafter in Bagdad ernannt, wo er vom 19. April 1965 bis 5. Mai 1965 akkreditiert war. Am 5. März 1965 wurde er zum Botschafter in Kuwait ernannt, wo er am 27. April 1965 akkreditiert wurde.

Am 19. April 1967 wurde er zum Hochkommissar (Commonwealth) in Lagos ernannt, wo er vom 13. August 1967 bis 18. August 1970 beauftragt war. Am 20. April 1967 wurde er zum Hochkommissar (Commonwealth) in Freetown ernannt, wo er vom 13. August 1967 bis 18. August 1970 beauftragt war.

Am 20. April 1967 wurde er zum Botschafter in Niamey ernannt, wo er bis 18. August 1970 akkreditiert war. Am 20. April 1967 wurde er zum Botschafter in Abomey ernannt, wo er vom 10. April 1968 bis 18. August 1970 akkreditiert war.

1970 wurde er in die Leitung des Canadian Land Forces Command and Staff College in Fort Frontenac berufen.

Am 23. Mai 1972 wurde er zum Hochkommissar (Commonwealth) in Nikosia ernannt, wo er bis 2. September 1975 beauftragt war.

Am 23. Mai 1972 wurde er zum Botschafter in Tel Aviv ernannt und war vom 15. August 1972 bis 2. September 1975 in Jerusalem akkreditiert war.

Am 8. August 1975 wurde er zum Botschafter in Helsinki ernannt, wo er am 9. Januar 1976 akkreditiert wurde. Zum 31. Dezember 1970 wurde er in den Ruhestand versetzt.[2]

VorgängerAmtNachfolger
George Bernard Summerskanadischer Botschafter in Teheran
26. Januar 1963 bis 5. Mai 1965
Christopher Campbell Eberts
Paul André Beaulieukanadischer Botschafter in Bagdad[3]
19. April 1965 bis 5. Mai 1965
Christopher Campbell Eberts
kanadischer Botschafter in Kuwait[4]
27. April 1965 bis 3. März 1968
Christopher Campbell Eberts
John Harrison Clevelandkanadischer Hochkommissar in Lagos[5]
13. August 1967 bis 18. August 1970
Allan Sydney McGill
John Harrison Clevelandkanadischer Hochkommissar in Freetown[6]
13. August 1967 bis 18. August 1970
Allan Sydney McGill
John Harrison Clevelandkanadischer Botschafter in Niamey[7]
20. April 1967 bis 18. August 1970
Wilfrid Joseph Georges Charpentier
John Harrison Clevelandkanadischer Botschafter in Abomey[8]
10. April 1968 bis 18. August 1970
Douglas Barcham Hicks
Charles Eustace McGaugheykanadischer Hochkommissar in Nikosia[9]
23. Mai 1972 bis 2. September 1975
Edward Graham Lee
Charles Eustace McGaugheykanadischer Botschafter in Tel Aviv[10]
15. August 1972 bis 2. September 1975
Edward Graham Lee
Ernest Adolphe Côtékanadischer Botschafter in Helsinki[11]
9. Januar 1976 bis 11. Januar 1980
Angus Waldron John Robertson

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Kieran Simpson, The Canadian Who's who, Volume 29, University of Toronto Press, 1994, S. 724
  2. Canadian Heads of Posts Abroad since 1880, Malone, Thomas Paul (Memento vom 6. November 2014 im Internet Archive)
  3. IRAQ (Memento vom 13. März 2014 im Internet Archive)
  4. KUWAIT (Memento vom 6. November 2014 im Internet Archive)
  5. NIGERIA (Memento vom 13. März 2014 im Internet Archive)
  6. SIERRA LEONE (Memento vom 13. März 2014 im Internet Archive)
  7. NIGER (Memento vom 13. März 2014 im Internet Archive)
  8. BENIN (Memento vom 13. März 2014 im Internet Archive)
  9. CYPRUS (Memento vom 13. März 2014 im Internet Archive)
  10. ISRAEL (Memento vom 13. März 2014 im Internet Archive)
  11. FINLAND (Memento vom 13. März 2014 im Internet Archive)