Thomas Röhrich

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Thomas Röhrich (* 22. Oktober 1957) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.

Röhrich spielte im Nachwuchs des TuS 04 Leverkusen sowie zwischenzeitlich an einer Schule in der Stadt Centralia im US-Bundesstaat Washington.[1] 1972 und 1973 wurde er mit Leverkusen jeweils deutscher B-Jugend-Meister.[2] 1976 nahm er mit der bundesdeutschen Auswahl an der Junioren-Europameisterschaft in Spanien teil und erzielte im Turnierverlauf 2,5 Punkte je Begegnung.[3] Ihm gelang in Leverkusen der Sprung in die Bundesliga-Mannschaft, deren Mitglied der zwischen 1976 und 1979 war.[4] Er zählte zum Aufgebot der Rheinländer, das 1978 und 1979 deutscher Meister wurde, auch im Europapokal wurde Röhrich eingesetzt.[5] Er bestritt in der Bundesliga 54 Spiele für Leverkusen (2,8 Punkte/Spiel).[4] Im Juli 1978 bestritt er ein A-Länderspiel für die BRD (Freundschaftsspiel gegen Syrien).[6] Röhrich gehörte auch zwei Jahre zur Mannschaft des Zweitligisten TuS Opladen.[1]

Er führte ein Sportartikelgeschäft in Wiesdorf, dessen Leitung er von seinem Vater übernommen hatte.[7] 2009 schloss das Geschäft.[8]

Nachdem er jahrelang nicht im Basketball tätig gewesen war, baute er gemeinsam mit einem Lehrer eine Basketball-Arbeitsgemeinschaft[7] sowie eine Schulliga auf.[9] Als Trainer wurde Röhrich 2002 in der Jugendabteilung von Bayer Leverkusen tätig, er übernahm zudem die Betreuung von Landesauswahlen des Westdeutschen Basketball Verbandes.[1] In der Leverkusener Nachwuchsabteilung trat er 2008 das Amt des Jugendkoordinators an. Im Herbst 2023 ging er als solcher in den Ruhestand, blieb als Trainer jedoch im Jugendbereich des Vereins tätig.[7]

Röhrich veröffentlichte 2014 das Lehrbuch „Basketballtraining für jeden Tag: Die 365 besten Übungen“.[10]

Einzelnachweise

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  1. a b c Thomas Röhrich. In: TSV Bayer 04 Leverkusen e.V., Abteilung Basketball. Archiviert vom Original am 4. August 2021; abgerufen am 21. Mai 2024.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.giants-leverkusen.de
  2. Deutsche Jugendmeister aus Leverkusen. In: leverkusen.com. Abgerufen am 8. April 2022.
  3. Thomas Rohrig profile, European Championship for Junior Men 1976. In: FIBA. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 30. Mai 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.fiba.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. a b Alle Riesen vom Rhein auf einen Blick. In: leverkusen.com. Abgerufen am 8. April 2022.
  5. Champions Cup 1977-78. In: Pearl Basket. Abgerufen am 30. Mai 2020.
  6. Thomas Röhrich. In: mahr.sb-vision.de. Abgerufen am 21. Mai 2024.
  7. a b c Thomas Röhrich: Niemals geht man so ganz! In: TSV Bayer 04 Leverkusen e.V., Abteilung Basketball. 6. Mai 2024, abgerufen am 21. Mai 2024.
  8. Leverkusen: Das Aus für Sport Röhrich. In: Rheinische Post. 30. September 2009, abgerufen am 21. Mai 2024.
  9. Giants-League 22-23. In: Basketball Förderverein Leverkusen 08 e.V. Abgerufen am 21. Mai 2024.
  10. Basketballtraining für jeden Tag: Die 365 besten Übungen von Thomas Röhrich. Abgerufen am 30. Mai 2020.