Thomas Steiner (Schiedsrichter)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Thomas Steiner (2009)

Thomas Steiner (* 23. März 1963 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballschiedsrichter und TV-Schiedsrichter-Experte.

Linien- und Schiedsrichter

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Steiner begann nach dem Fußballspielen in den 1980er Jahren als Fußballschiedsrichter[1]. Ab 1993 leitete er Spiele in der Landesliga und später in der Regionalliga. Im Sommer 1993 stieg er zunächst als Linienrichter in die österreichischen Bundesliga auf. Vier Jahre später wurde er auch als Schiedsrichter in die höchsten Spielklasse Österreichs befördert. Sein Debüt gab er am 1. Mai 1999 beim Spiel Vorwärts Steyr gegen Austria Lustenau. International war er als Schiedsrichterassistent oder vierter Offizieller in der Schweizer Liga sowie in Länderspielen (EM- und WM-Qualifikation) und in Europapokal-Spielen (Champions League und UEFA-Cup) im Einsatz. Nach insgesamt 118 Spielen beendete der zweifache „Bruno“-Gewinner als Schiedsrichter des Jahres 2004 und 2007 seine aktive Laufbahn im Dezember 2008. In der Ersten Liga leitete er insgesamt 87 Spiele.[2]

Beim ORF war er als Schiedsrichter-Experte bei den Weltmeisterschaften 2018 und 2022 sowie den Europameisterschaften 2021 und 2024 im Einsatz.

Commons: Thomas Steiner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Angela Heissenberger: Der Schiedsrichter hat das letzte Wort. Abgerufen am 2. Juli 2024 (österreichisches Deutsch).
  2. ucikm: Schlusspfiff für Thomas Steiner. 11. Dezember 2008, abgerufen am 2. Juli 2024.