Thomas Thiel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Thomas Thiel 2024

Thomas Thiel (* 1975 in Rotenburg an der Fulda) ist ein deutscher Journalist.

Thiel wuchs in Bamberg auf. Nach dem Besuch eines humanistischen Gymnasiums studierte er Germanistik und Geschichte in Heidelberg. Ab 2001 absolvierte er ein einjähriges Studium der Geopolitik, Makroökonomie und Europäischen Studien am Institut d’études politiques in Paris. 2002 begann er mit seiner Doktorarbeit am Kulturwissenschaftlichen Institut der Humboldt-Universität zu Berlin über den „Konflikt von Unmittelbarkeit der Anschauung und wissenschaftsförmiger Theorie“. Die Arbeit ist jedoch noch nicht beendet.

1998 begann er zunächst für die Heidelberger Studentenzeitung ruprecht zu schreiben und absolvierte dann Praktika beim Spiegel und der taz. Anschließend arbeitete er für den Tagesspiegel und die Süddeutsche Zeitung. 2005 kam er zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung, deren Volontär er 2006 wurde. Seit 2008 ist er dort Redakteur im Feuilleton (Redaktionskürzel „tth“). Hier betreut er das Ressort Forschung und Lehre.[1][2]

2008 erhielt er den Wächterpreis für Volontäre[3] und eine Auszeichnung beim Axel-Springer-Preis 2008.[4]

Commons: Thomas Thiel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Profil bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Thomas Thiel. In: Dok-Zentrum ans Tageslicht (anstageslicht.de). Abgerufen am 9. Januar 2023.
  2. Frankfurter Allgemeine Zeitung: Redaktion. In: faz.net/redaktion. Abgerufen am 9. Januar 2023.
  3. Wächterpreis – Recherche mit Wirkung, Der Tagesspiegel, 8. Mai 2008.
  4. „Wie im Krimi – Die Gebühreneinzugszentrale und ihre Methoden“, erschienen in: FAZ vom 27. August bis 13. November 2007, axelspringer.de, 6. Mai 2008.