Thymus teucrioides
Thymus teucrioides | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Thymus teucrioides | ||||||||||||
Boiss. & Spruner |
Thymus teucrioides ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Thymiane (Thymus) in der Familie der Lippenblütler.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Thymus teucrioides ist stark verzweigter Zwergstrauch. Die Laubblätter stehen in Büscheln in den Achseln der aufrechten, filzig behaarten Stängel. Die Laubblätter sind etwa 10 mm lang und 4 mm breit. Sie sind eiförmig bis rhombisch, deutlich gestielt, der Rand ist nahezu gesägt und zurückgebogen.
Die Blüten bilden oft keinen ausgeprägten Blütenstand. Die Scheinwirtel bestehen aus zwei bis sechs Blüten. Die Tragblätter ähneln den Laubblättern. Der Kelch ist 4 bis 6 mm lang, die Kelchröhre ist glockenförmig, die oberen Kelchzähne sind länger als breit. Die Krone ist 9 bis 12 mm lang und purpurn gefärbt, die Kronröhre ist nahezu trichterförmig.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 28 oder 30.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art ist in den Bergen Albaniens und Griechenlands verbreitet.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Man kann drei Unterarten unterscheiden:
- Thymus teucrioides subsp. alpinus Hartvig: Sie kommt in Griechenland vor.[2]
- Thymus teucrioides subsp. candilicus (Beauverd) Hartvig: Sie kommt in Griechenland vor.[2]
- Thymus teucrioides subsp. teucrioides: Sie kommt in Albanien und in Griechenland vor.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Gaskell Tutin u. a. (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 3: Diapensiaceae to Myoporaceae. Cambridge University Press, Cambridge 1972, ISBN 0-521-08489-X.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Thymus teucrioides bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ a b c Thymus teucrioides. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 31. Dezember 2018.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeer- und Alpenflora. [1]