Tillmann Loch

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Tillmann Loch
Spielerinformationen
Geburtstag 22. Februar 1960
Geburtsort Tübingen, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Spielposition Kreisläufer
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1980–1987 Deutschland THW Kiel
1987–1989 Deutschland SG Weiche-Handewitt
1989– Deutschland VfL Bad Schwartau
Stand: 2. November 2013

Tillmann Loch (* 22. Februar 1960 in Tübingen) ist ein deutscher Urologe und ehemaliger Handballspieler.

Tillmann Loch war Schüler am Hans-Geiger-Gymnasium in Kiel, wo Gerd Welz, der damalige Trainer des Handball-Bundesligisten THW Kiel, auf ihn aufmerksam wurde und ihn zum THW holte.[1] Er bestritt 145 Spiele für die Zebras, in denen er 66 Tore erzielte. Mit den Kielern wurde er 1983 und 1985 Vizemeister. 1987 wechselte der Kreisläufer zum Zweitligisten SG Weiche-Handewitt, mit dem er ein Jahr später in die erste Liga aufstieg. Ab 1989 spielte er für den VfL Bad Schwartau.

Loch studierte von 1982 bis 1987 Medizin und wurde 1988 approbiert. 1993 promovierte er mit der Dissertation „Die klinische Bedeutung von rektalem Tastbefund und prostataspezifischem Antigen für die Erkennung des Prostatakarzinoms. Eine prospektive Studie“ an der Klinik für Urologie der Kieler Christian-Albrechts-Universität (CAU). 2000 wurde Loch Privatdozent für das Gebiet Urologie an der Medizinischen Fakultät der CAU. Seit Juli 2004 ist er Chefarzt der Urologischen Klinik des Diakonissenkrankenhauses Flensburg.[2] Im Oktober 2008 wurde ihm der Titel außerplanmäßiger Professor verliehen.[3]

Er ist Leiter der Sektion Urologie der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin.[4]

Einzelnachweise

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  1. Erik Eggers (Hrsg.): Schwarz und Weiß: Die Geschichte des Rekordmeisters THW Kiel. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2008, ISBN 978-3-89533-619-5, S. 391 f.
  2. Urologische Klinik, Unser Team. Ev. Luth. Diakonissenanstalt Flensburg, abgerufen am 2. November 2013.
  3. Personalmeldungen Oktober 2008. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, abgerufen am 2. November 2013.
  4. Urologie, Leitung. DEGUM e. V., abgerufen am 17. März 2018.