Titan(II)-bromid
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Kristallstruktur | |||||||||||||
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_ Ti2+ _ I− | |||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||
Name | Titan(II)-bromid | ||||||||||||
Andere Namen |
Titandibromid | ||||||||||||
Verhältnisformel | TiBr2 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
schwarzer Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 207,68 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||
Dichte |
4,41 g·cm−3[2] | ||||||||||||
Schmelzpunkt |
500 °C (Zersetzung)[1] | ||||||||||||
Löslichkeit |
Zersetzung in Wasser[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Titan(II)-bromid ist eine anorganische chemische Verbindung des Titans aus der Gruppe der Bromide.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titan(II)-bromid kann durch thermische Zersetzung von Titan(III)-bromid[1]
oder direkt aus den Elementen gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titan(II)-bromid liegt in Form schwarzer Kristalle vor, die an feuchter Luft Feuer fangen und sich in Wasser unter Wasserstoffbildung zum Titan(III)-Salz zersetzen. Es hat eine trigonale Kristallstruktur[4] vom Cadmium(II)-iodid-Typ (Polytyp 2H) mit der Raumgruppe P3m1 (Raumgruppen-Nr. 164) und den Gitterparametern a = 362,9, c = 649,2 pm.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band II, Ferdinand Enke, Stuttgart 1978, ISBN 3-432-87813-3, S. 1336.
- ↑ Jean D’Ans, Ellen Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1997, ISBN 3-540-60035-3, S. 764 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Paul Ehrlich, Walter Gutsche, Hans-Joachim Seifert: Darstellung und Kristallstruktur von Titandibromid. In: Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie. 312, 1961, S. 80–86, doi:10.1002/zaac.19613120112.