Todesmarsch der Bestien
Film | |
Titel | Todesmarsch der Bestien |
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Originaltitel | Condenados a vivir |
Produktionsland | Spanien |
Originalsprache | Spanisch |
Erscheinungsjahr | 1972 |
Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | José Romero Marchent |
Drehbuch | José Romero Marchent Santiago Moncada |
Produktion | José Romero Marchent |
Musik | Carmelo A. Bernaola |
Kamera | Luis Cuadrado |
Schnitt | Mercedes Alonso |
Besetzung | |
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Todesmarsch der Bestien (Originaltitel: Condendados a vivir) ist ein spanisch produzierter Western von José Romero Marchent aus dem Jahr 1972. Der Film erlebte auf Video seine Erstaufführung.
Inhalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1892: Sergeant Brown führt einen Treck mit sieben aneinandergeketteten Schwerverbrechern und seiner Tochter Kathy – seine Frau wurde ermordet – durch das verschneite Bergland der Rocky Mountains ins Gefängnis nach Ft. Green. Unterwegs werden sie von einem Trupp Gangster überfallen, die gehört haben, es würde auch Gold transportiert. Sie finden nichts, aber die Zurückbleibenden sind nun ohne Pferde und Wagen. Zu Fuß müssen sie sich weiter bewegen. Sergeant Brown, der einzige mit einem Gewehr, versucht, seine Tochter zu schützen und unter den sieben den Mörder seiner Frau zu erkennen.
Als die Sträflinge herausfinden, dass das Gold ihnen als Ketten um die Füße geschmiedet wurde, beginnt ein Kampf jeder gegen jeden. Mehr und mehr reduziert sich die Truppe – ein beim Überfall Verletzter wird erschlagen und im Lagerfeuer „vergessen“, ein anderer erstochen; der erschöpfte und fast erfrorene Brown nach Erreichen einer Hütte gefoltert und verbrannt. Den Verbleibenden gelingt es, sich von den Ketten zu befreien. Als nur noch zwei übrig sind, sprengt Kathy die Hütte in die Luft, auch sie selbst stirbt dabei.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Die Ansätze zur sozialkritischen Reflexion über das Verhalten unterschiedlicher Charaktere in einer Extremsituationen gehen leider unter im Bemühen des Regisseurs, den blutigsten und grausamsten Italo-Western zu drehen.“
Bemerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Todesmarsch der Bestien wurde in Deutschland im August 1983 von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften indiziert und im Januar 1991 vom Amtsgericht Köln beschlagnahmt.[3]
Im April 2022 wurden sowohl die Beschlagnahmung als auch die Indizierung aufgehoben und anschließend von der FSK ab 18 freigegeben.[3][1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Todesmarsch der Bestien bei IMDb
- Begründung der Indizierung von Todesmarsch der Bestien durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften vom 10. August 1983
- Begründung der Folgeindizierung von Todesmarsch der Bestien durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien vom 17. Juli 2008
- Begründung der vorzeitigen Listenstreichung von Todesmarsch der Bestien durch die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz vom 10. August 1983
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Freigabebescheinigung für Todesmarsch der Bestien. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).
- ↑ Todesmarsch der Bestien. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ a b Todesmarsch der Bestien ist nicht mehr beschlagnahmt. In: Schnittberichte.com, abgerufen am 28. Mai 2022.