Todesopfer des Nationalsozialismus, die am Bauhaus tätig waren
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Die Liste Todesopfer des Nationalsozialismus, die am Bauhaus tätig waren zählt alle Personen auf, die nach aktuellem Forschungsstand im Nationalsozialismus verfolgt, umgekommen und ermordet wurden und zuvor am Bauhaus studiert oder gelehrt haben.[1]
Insgesamt studierten rund 1250 Personen am Bauhaus. Mindestens 569 von ihnen blieben nach 1933 in Deutschland. Mindestens 188 traten in die NSDAP ein. 134 waren nach 1933 gesichert dazu gezwungen, Deutschland zu verlassen, sie wurden politisch oder wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit verfolgt und vom Tode bedroht. Von 363 Personen ist das Schicksal nach 1933 bislang nicht bekannt.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verzeichnis der Personen am Bauhaus auf bauhaus.community
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Anke Blümm, Elizabeth Otto, Patrick Rössler: Bauhaus und Nationalsozialismus. Hrsg.: Klassik Stiftung Weimar. Hirmer, München 2024, ISBN 978-3-7774-4337-9, S. 72–75, 231.
- ↑ V&A Archive of Art and Design: Description of 'Georg Calmann, Georg Calmann, furniture designer and framemaker: papers, ca. 1930 - 1939. In: archiveshub.jisc.ac.uk. Abgerufen am 5. August 2024 (englisch).
- ↑ Alice Glaser. In: chemnitz.de. Stadt Chemnitz, abgerufen am 5. August 2024.
- ↑ Lola Töpke. In: Stolpersteine in Hamburg. Abgerufen am 5. August 2024.