Tokugawa – Gequälte Frauen

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Film
Titel Tokugawa – Gequälte Frauen
Originaltitel Tokugawa Onna Keibatsu-shi
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Erscheinungsjahr 1968
Länge 96 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen Tōei
Stab
Regie Teruo Ishii
Drehbuch Teruo Ishii
Musik Masao Yagi
Kamera Motoya Washio
Besetzung

Tokugawa – Gequälte Frauen (jap. 徳川女刑罰史, Tokugawa onna keibatsu-shi, wörtlich: „Geschichte der Tokugawa-Frauenstrafen“, Alternativtitel The Joy of Torture) ist ein Pink Eiga mit Untergenre Ero Guro (erotische Groteske) und der erste Teil der Tokugawa-Reihe des japanischen Regisseurs Teruo Ishii. Wie alle Filme dieser Reihe zeigt der Film explizite Gewaltdarstellungen und Folterungen an Frauen während der Edo-Zeit des Tokugawa-Shogunats in Japan.

Der Film ist in drei Episoden eingeteilt.

Im ersten Teil wird eine junge Frau durch erpresserische Machenschaften eines reichen Kaufmanns zur Geliebten ihres Bruders und stirbt durch eine bestialische Hinrichtungsmethode.

Im zweiten Teil führen Eifersucht und lesbische Liebe in einem Nonnenkloster zu blutigen Tötungsorgien, die nicht minder grausam bestraft werden.

Im dritten Teil spezialisiert sich ein Tätowierer auf die Darstellung von Folterszenen und benutzt die Qual seiner Modelle als Quelle künstlerischer Inspiration.

„Der Leinwandfilm häuft Sadismen und Perversitäten, die vor allem durch ihre frauenverachtende Tendenz Brechreiz verursachen.“

Lexikon des internationalen Films[2]

Ähnliche Filme

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Einzelnachweise

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  1. Bundesanzeiger vom 30. Oktober 1984, zuletzt folgeindiziert am 30. September 2010
  2. Tokugawa – Gequälte Frauen. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 15. April 2017.