Tom Saller
Tom Saller, eigentlich Thomas Saller[1] (* 1967), ist ein deutscher Schriftsteller.
Schriftstellerische Tätigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2018 erschien sein Debütroman Wenn Martha tanzt, der umgehend ein Bestseller wurde[2]. Es folgten die Bücher Ein neues Blau und Julius oder die Schönheit des Spiels, das vom Leben des „Tennisbarons“ Gottfried von Cramm inspiriert wurde[3].
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Abitur am örtlichen St. Angela Gymnasium studierte er in Köln Humanmedizin[4]. Er promovierte 1994 über die Rezeptionsgeschichte Alfred Adlers[5]. Anschließend arbeitete er als Arzt in der Stiftung Tannenhof in Remscheid-Lüttringhausen[6][7] 2001 ließ er sich als Psychotherapeut nieder[8]. Saller lebt und arbeitet als Psychiater und Psychotherapeut[9] in Wipperfürth[10]. Saller ist verheiratet und hat zwei Söhne[11].
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wenn Martha tanzt. Ullstein, Berlin 2018, ISBN 978-3-471-35167-3.
- Französisch: La danse de Martha. Charleston, Paris 2020, ISBN 978-2-36812-528-1.
- Ein neues Blau. Ullstein, Berlin 2019, ISBN 978-3-471-36004-0.
- Julius oder die Schönheit des Spiels. Ullstein, Berlin 2021, ISBN 978-3-471-36042-2.
- Ich bin Anna. Kanon Verlag, Berlin 2024, ISBN 978-3-98568-103-7[12]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tom Saller – Seite des Autors
- Literatur von und über Tom Saller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Tom Saller auf der Website des Ullstein Verlages
- Tom Saller auf der Webseite des Kanon Verlages
- Tom Saller: Martha ist kein Groupie! Interview von Marie Krutmann mit Tom Saller, 12. April 2018, auf resonanzboden.com
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Thomas Saller liest aus „Wenn Martha tanzt“ auf kaiserslautern.de, abgerufen am 29. Juli 2021.
- ↑ Der nächste Trump-Seller. Abgerufen am 6. Januar 2022.
- ↑ Ullstein Buchverlage: Tom Saller. Abgerufen am 6. Januar 2022.
- ↑ Ullstein Buchverlage: Tom Saller. Abgerufen am 6. Januar 2022.
- ↑ Michael Wininger: Steinbruch Psychoanalyse?: Zur Rezeption der Psychoanalyse in der akademischen Pädagogik des deutschen Sprachraums zwischen 1900-1945. Verlag Barbara Budrich, 2011, ISBN 978-3-86649-616-3 (google.de [abgerufen am 6. Januar 2022]).
- ↑ Literaturcafe in Lüttringhausen auf radiorsg.de. abgerufen am 29. Juli 2021.
- ↑ Radio RSG: RSG-Tipps für Montag, 24. Juni. Abgerufen am 6. Januar 2022.
- ↑ Tom Saller auf lovelybooks.de, abgerufen am 29. Juli 2021.
- ↑ BurdaVerlag Data Publishing GmbH: Dr. med. Thomas Saller | Praktischer Arzt, Psychotherapeutisch tätiger Arzt | FOCUS-GESUNDHEIT Arztsuche. Abgerufen am 6. Januar 2022.
- ↑ Uwe Sauerwein: Interview mit Roman-Autor Tom Saller. In: DIE WELT. 9. Januar 2019 (welt.de [abgerufen am 6. Januar 2022]).
- ↑ Exklusiv-Interview mit Tom Saller — büchermenschen. Abgerufen am 6. Januar 2022.
- ↑ Edward Poniewaz: Kolumne zum Roman. 11. April 2024 (lesehits.de [abgerufen am 12. April 2024]).
Personendaten | |
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NAME | Saller, Tom |
ALTERNATIVNAMEN | Saller, Thomas (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 1967 |
GEBURTSORT | Wipperfürth |