Toni Geller
Toni Geller (* 6. Dezember 1924 in Köln; † 17. Januar 2012 ebenda) war ein bekannter und einer der beliebtesten Büttenredner im Kölner Karneval.[1]
1949 gründete er zusammen mit einigen anderen den Poller Maiverein „Geloog“ neu, der seine Ursprünge im Mittelalter hat. Er wurde dort „Reihmeister“, d. h. Anführer bei den Feierlichkeiten im Mai.[2]
Ab 1963 lebte er in Köln-Dünnwald.
Er war bekannt für seine Auftritte als Büttenredner im Kölner Karneval, wo er seit 1952 aktiv war, besonders als Politiker der von ihm erdachten „Blauen Partei“. Diese Figur stellte er von 1962 bis 1988 dar, von 1988 bis 1991 musste er aus gesundheitlichen Gründen pausieren. Geller trat von 1992 bis 1994 erneut auf.[3] Danach war er nur noch zu besonderen Anlässen auf der Bühne.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Mann von der Blauen Partei alias Toni Geller - Büttenreden 1982 & 1988 & 2001 auf YouTube
- Der Mann von der Blauen Partei alias Toni Geller - Büttenreden 1982 – 1992 auf YouTube
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Der Jeckenreport von Radio Köln, Radio Köln, Kölle Kompakt vom 22. Januar 2012
- ↑ Maigeloog, pollermaigeloog.de, abgerufen am 27. Mai 2019
- ↑ Toni Geller ‐ Blaue Partei, Informationen für die Gemeinde Heilige Familie ‐ Köln Dünnwald/Höhenhaus, Nr. 7, März 2012, PDF-Datei, S. 14
- ↑ Stefan Volberg: „Wir versprechen nichts, aber das halten wir auch“, Kölnische Rundschau, 10. Dezember 2014
Personendaten | |
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NAME | Geller, Toni |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Büttenredner in Köln |
GEBURTSDATUM | 6. Dezember 1924 |
GEBURTSORT | Köln |
STERBEDATUM | 17. Januar 2012 |
STERBEORT | Köln |