Too Much Pussy!

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Too Much Pussy!
Produktionsland Frankreich, Deutschland
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2010
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
  • FSK nicht geprüft
Stab
Regie Émilie Jouvet
Drehbuch Wendy Delorme
Produktion Émilie Jouvet,
Jürgen Brüning,
Jean-Pierre Zirn
Kamera Émilie Jouvet
Schnitt Émilie Jouvet,
Valérie Mitteaux
Besetzung
  • Wendy Delorme
  • Mad Kate
  • Ena Lind
  • Sadie Lune
  • DJ Metzgerei
  • Judy Minx
  • Madison Young

Too Much Pussy! (Untertitel Feminist sluts in the Queer X Show) ist ein sexpositiver, feministischer Dokumentarfilm der französischen Regisseurin Émilie Jouvet.

Sieben junge Frauen reisen einen Sommer lang in einem kleinen Bus durch Europa, von Paris über Brüssel und Berlin nach Stockholm, „allesamt lesbisch oder bisexuell“. Sie organisieren sich Auftritte in Clubs und auf kleinen Bühnen der Queer-Szene mit einem Performance-Programm, in das jede ihre spezifischen Talente einfließen lässt. Sie inszenieren sich dabei als Künstlerinnen, Aktivistinnen und Pornostars. „Sie haben Sex auf der Bühne und masturbieren vor Publikum. Sie fesseln sich gegenseitig, um zum Höhepunkt zu kommen, und das alles für den Feminismus. Zwischen den Bühnenperformances haben die Darstellerinnen ständig Sex, scheinbar immer und überall.“[1]

  • 2010 Prix One+One (Kritikerpreis), Festival international du film de Belfort-Entrevues
  • 2011 Publikumspreis Bester Dokumentarfilm, Reelout Queer Film Festival Kingston
  • 2011 Bester LGBT-Film, Cannes Independent Film Festival
  • 2011 PorYes-Award beim PorYes Feminist Porn Award Europe in Berlin[2]

Der Film wurde beim Cinémarges Festival in Bordeaux im April 2010 uraufgeführt. 2011 erschien eine explizitere Fassung des Films unter dem Titel Much More Pussy! Grrrls, Sex, Politics and Glitter.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Cigdem Akyol: Porno im französischen Mainstream-Kino: Frauen, grob und schmutzig. In: taz.de – die tageszeitung. 16. Juli 2011, abgerufen am 18. Januar 2020.
  2. Christine Lang: Laudatio für Emilie Jouvet. In: poryes.de. Abgerufen am 18. Januar 2020.