Tor ins Remstal
Das Tor ins Remstal ist ein Tor und Aussichtspunkt in Stetten im Remstal.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es befindet sich an einer Kehre der Esslinger Straße (L 1199) zwischen Stetten und Esslingen über den Weinbergen, nahe dem Schurwald auf rund 335 m ü. NN.[1][2] Der Landschaftsbild prägende, 3,5 m hohe Torbogen ragt sichtbar aus den Weinbergen an den Hängen des Haldenbachtals, eines Seitentals der Rems empor.[3]
Durch das Tor kann man das Remstal erblicken. Bei frontaler Sicht befindet sich der Ortskern von Stetten mit der St.-Veits-Kirche in der Mitte des Tores.
Nachts ist das Tor illuminiert.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Tor wurde 2006 von Ortsansässigen aus Schilfsandstein erbaut.[4][3]
Das Baumaterial (rund 250 bis 300 Steine) stammt von der alten Mühle in Schnait und einem Fachwerkhaus in Strümpfelbach.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Frischauf: Unendlich erleben: Auf den Spuren der Remstal Gartenschau. Hrsg.: Schwabenrepro GmbH. 1. Auflage. freshup-publishing, 2019, ISBN 978-3-96697-001-3, S. 184.
- Manfred Steinmetz / Renate Winkelbach / Reinhard Wolf: Kulturhistorische Vielfalt. Kleindenkmale im Rems-Murr-Kreis. Hrsg.: Rems-Murr-Kreis. 2013, ISBN 978-3-00-043159-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ schi: Stetten präsentiert sich als „Tor zum Remstal“ (Zeitungsauschnitt). Waiblinger Kreiszeitung, 12. Oktober 2006, abgerufen am 11. September 2021.
- ↑ schi: Stetten präsentiert sich als „Tor zum Remstal“ (Web). Waiblinger Kreiszeitung, 12. Oktober 2006, abgerufen am 11. September 2021.
- ↑ a b c Treffpunkt und Hochzeitskulisse. Zeitungsverlag Waiblingen, 29. November 2016, abgerufen am 11. September 2021.
- ↑ Eva Herschmann: Der Bogen aus Stein zieht Blicke auf sich. Stuttgarter-Nachrichten, 25. November 2016, abgerufen am 11. September 2021.
Koordinaten: 48° 46′ 45,7″ N, 9° 19′ 50,8″ O