Tower-Jazzband
Tower-Jazzband | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Berlin (Ost) |
Genre(s) | Traditional Jazz / Dixieland / Swing |
Gründung | 1962 |
Website | http://www.tower-jazzband.de |
Gründungsmitglieder | |
Gero Troike, bj |
Angela Troike, cl |
Hartmut Lucht, tb |
Winfried Reimer, tp |
Peter Schulz, dr |
Ingo Fenger, b |
Aktuelle Besetzung | |
Bernd Heinrich (seit 1967) | |
Stefan Schubert | |
Friedrich Thelemann | |
Heinz-Jürgen Berger | |
Udo Lamm | |
Holger Lattke | |
Ehemalige Mitglieder | |
(unvollständig)[2][3] | |
Klarinette |
Wolfgang Schmahl (um 1968) |
Klarinette |
Bernd Eichler (um 1979) |
Trompete, Kornett |
Götz Fredrich (um 1967–2009) |
Kontrabass |
Ingo Fenger (ab 1962) |
Kontrabass |
Michael Zimmermann (um 1979) |
Banjo |
Peter Kazubski (um 1967) |
Banjo |
Johannes Ritschel (um 1987–2009) |
Schlagzeug |
Peter Schulz (um 1962–1989) |
Die Tower-Jazzband (auch Tower Jazzband,[4] Tower-Jazz-Band[5] oder Tower Jazz Band[2]) ist eine Berliner Jazzband, die 1962 in Berlin-Altglienicke gegründet wurde. Die Band ist am englischen Traditional Jazz der 1950er-Jahre orientiert und hat in den vielen Jahren ihres Bestehens ein eigenständiges musikalisches Profil entwickelt.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Band, bei deren Namensgebung ein Wasserturm Pate stand, hat in unzähligen Konzerten im In- und Ausland ihren hohen Leistungsstand unter Beweis gestellt und hat seit Jahren einen festen Platz in der Berliner Jazzszene. In der DDR gehörte die Tower-Jazzband zu den erfolgreichsten Oldtime Jazzbands und hatte wesentlichen Anteil an der Verbreitung des Jazz. Davon zeugen gemeinsame Auftritte und Jam-Sessions mit der Chris Barber Jazz Band, sowie der musikalische Empfang Louis Armstrongs im Berolina-Hotel[6] erste Plätze in Leistungsvergleichen (1969, 1970) und zahlreiche Rundfunkproduktionen und Auftritte im DDR-Fernsehen. Auf der Kompilation Dixie-Party, erschienen 1979 bei Amiga, ist die Eigenkomposition Cherry-Brandy, sowie Traditionals mit Arrangements von Bernd Heinrich, zu hören.[3] Die Band war Teilnehmer beim ersten Internationalen Dixieland Festival in Dresden 1971. Weitere Auftritte folgten in den Jahren 1975 bis 2010.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Josh Sellhorn: Jazz-DDR-Fakten. NEUNPLUS1, Berlin 2005, ISBN 3-936033-19-6.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fotos der West-Berliner Tower Jazzband in eierschale-berlin.de
- ↑ a b Foto der „tower jazz band“ 1968 in der Galerie der Website
- ↑ a b Various – Dixie-Party bei Discogs
- ↑ „Tower-Jazzband“ laut Titel der Website, aber auch „Tower Jazzband“ im Copyright
- ↑ „TOWER-JAZZ-BAND“ auf altem Poster in der Galerie der Website
- ↑ Chris Barber's Jazz Band in East Germany. In: chrisbarber.net. Abgerufen am 9. Oktober 2012.