Tracing Light – Die Magie des Lichts

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dokumentarfilm
Titel Tracing Light - Die Magie des Lichts
Produktionsland Deutschland, Großbritannien
Originalsprache Deutsch, Englisch
Erscheinungsjahr 2024
Länge 99 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen Filmpunkt, Sonia Henrici Creates, Skyline Productions, Screen Scotland
Stab
Regie Thomas Riedelsheimer
Produktion Sonia Henrici, Leslie Hills, Thomas Riedelsheimer, Stefan Tolz
Musik Fred Frith, gabby fluke-mogul
Kamera Thomas Riedelsheimer
Besetzung
  • Julie Brook
  • Johannes Brunner
  • Raimund Ritz
  • Ruth Jarman
  • Joe Gerhardt
  • Chris Drury
  • Anthony McCall
  • Matthew Schreiber
  • Robert Henke
  • Rosa Menkman
  • Pascal del´Haye
  • Daniele Faccio

Tracing Light – Die Magie des Lichts ist ein Dokumentarfilm von Regisseur und Kameramann Thomas Riedelsheimer.[2]

Der Film erkundet in faszinierenden Bildern und Begegnungen das Naturphänomen Licht.

Tracing Light bringt Physiker und Künstler aus Schottland, England und Deutschland zusammen, auf der Suche, das Licht zu verstehen und es erlebbar zu machen. Im Rahmen eines Gastaufenthalts an der Universität Glasgow arbeitet das Künstlerduo Semiconductor – Ruth Jarman und Joe Gerhardt – mit SPAD-Kameras (single-photon avalanche diode), mit denen man die Ausbreitung von Licht im Raum filmen kann. Die Zusammenarbeit mit den Physikern führt die beiden direkt in Diskussionen über das Wesen der Lichtgeschwindigkeit und unsere Zeit.[3]

Bei ihren Recherchen im Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts in Erlangen ist das Künstlerduo Brunner/Ritz sofort eingenommen von dem großzügigen Foyer, einer Rotunde mit rundem Glasdach und ausschließlich weißen, großflächigen Wänden – einer Architektur, wie gemacht, um dem wechselnden Tageslicht eine geeignete Bühne zu geben. Verwirrt von den unvorstellbaren Eigenschafen von Licht, mit denen sie sich im Rahmen eines Laser-Licht-Kickers mit den Wissenschaflern konfrontiert sehen, stellen sie sich die Frage: „Was ist denn das Gegenteil von Licht?“.

Das Reden über Licht erscheint manchmal unmöglich und verwirrend. Die Welt der Quanten reiht sich nicht ein in unsere Logik und Sprache, und oft sind wir mit unserem Verständnis am Ende. Aber Tracing Light will nichts erklären. Thomas Riedelsheimers Bilder wollen vielmehr in Kombination mit den Begegnungen der Künstler und Wissenschaftler einen Raum für das Geheimnisvolle eröffnen. Dort beginnen Magie und Sinnlichkeit des Films.[3]

Veröffentlichung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tracing Light feierte im September 2024 seine Premiere als Eröffnungsfilm des 67. Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm (DOK Leipzig).[4]

Die Kinoauswertung in Deutschland beginnt am 16. Januar 2025 im Verleih von Piffl Medien.[5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Freigabebescheinigung für Tracing Light – Die Magie des Lichts. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 263528/V).Vorlage:FSK/Wartung/typ gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Tracing Light: Tracing Light. Abgerufen am 8. Januar 2025.
  3. a b filmpunkt: Tracing Light. Abgerufen am 8. Januar 2025.
  4. Wir präsentieren: Unseren Eröffnungsfilm 2024 · DOK Leipzig. 19. September 2024, abgerufen am 8. Januar 2025.
  5. Tracing Light - Die Magie des Lichts. Abgerufen am 8. Januar 2025 (deutsch).