Tragödie eines Streiks
Film | |
Titel | Tragödie eines Streiks |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1911 |
Länge | ca. 13 Minuten |
Stab | |
Regie | Adolf Gärtner |
Produktion | Oskar Messter für Messters Projektion GmbH, Berlin |
Kamera | Carl Froelich |
Besetzung | |
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Tragödie eines Streiks ist ein kurzes, deutsches Stummfilmdrama aus dem Jahre 1911.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Arbeiter führt seine Kollegen zu einem Streik, bei dem plötzlich auch die Stromversorgung eines Krankenhauses gekappt wird. In diesem Hospital wird aber gerade eine Operation am Kind des Streikführers durchgeführt. Nun droht es, durch diese Maßnahme zu sterben. Die Arbeiter kehren in sich und beenden ihren „Aufruhr“.
Produktionsnotizen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tragödie eines Streiks entstand im Frühherbst 1911 in dem Messter-Film-Atelier in der Blücherstraße. Der nur 355 Meter kurze Film passierte am 6. Oktober 1911 die Filmzensur und wurde am 28. Oktober 1911 uraufgeführt.
Wie so häufig in frühen Filmen Henny Portens spielte auch hier die Kinderdarstellerin Lotte Müller an ihrer Seite.
Die Produktion kostete 364,50 Mark (2.444 Euro).
Die Plakatentwürfe stammen vom österreichischen Kunstmaler Julius Klinger.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Einschätzung dieses Films hieß es fast ein Jahrhundert später: „Die Logik der sozialen Parallelmontage führt konsequent zur Klassenversöhnung der reumütigen Arbeiter: Zwei getrennte Bilderstränge streben aufeinander zu.“[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Thomas Brandlmeier: Fruehe deutsche Filmkomoedie. 1895–1917 – Thomas Brandlmeier (FilmMaterialien 10). In: cinegraph.de. Abgerufen am 29. Dezember 2017.