Transatlantique-Express

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Der Transatlantique-Express war eine Zugverbindung, die als Boat train im Auftrag der Compagnie Générale Transatlantique (CGT) von Paris aus den Anschluss an deren Schiffe herstellte, die nach Nordamerika verkehrten.

Der Transatlantique-Express verkehrte ab 1900 im Auftrag der CGT, nach Bedarf und abgestimmt auf den Fahrplan der Schiffe vom Pariser Bahnhof Saint-Lazare nach Le Havre zum dortigen Bahnhof Le Havre-Maritime. Betrieben wurde der als Luxuszug eingestufte Transatlantique-Express durch die CIWL.[1] Gefahren wurde der Dienst zuletzt durch die Société nationale des chemins de fer français (SNCF).

Mit der Aufgabe des Transatlantik-Verkehrs der CGT, der zuletzt durch die France bedient worden war, wurde auch der Zubringerdienst des Transatlantique-Express 1974 eingestellt.

  • Philippe Callé: 1700 Zugfahrten täglich. In: Eisenbahnen in Paris = Eisenbahngeschichte Spezial 2 (2015). ISBN 978-3-937189-94-9, S. 8–15 (11).

Einzelnachweise

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  1. Albert Mühl, Jürgen Klein: Reisen in Luxuszügen. Die Internationale Schlafwagen-Gesellschaft. EK-Verlag, Freiburg im Breisgau 2006, ISBN 3-88255-696-X, S. 351