Trent Whitfield

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Kanada  Trent Whitfield

Geburtsdatum 17. Juni 1977
Geburtsort Estevan, Saskatchewan, Kanada
Größe 180 cm
Gewicht 95 kg

Position Center
Schusshand Links

Draft

NHL Entry Draft 1996, 4. Runde, 100. Position
Boston Bruins

Karrierestationen

1994–1998 Spokane Chiefs
1998–2000 Portland Pirates
2000–2002 Washington Capitals
2002 New York Rangers
2002–2005 Portland Pirates
2005–2006 St. Louis Blues
2006–2009 Peoria Rivermen
2009–2013 Providence Bruins
2013–2014 HC Bozen

Trenton Grant „Trent“ Whitfield (* 17. Juni 1977 in Estevan, Saskatchewan) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und derzeitiger -trainer, der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1994 und 2014 unter anderem 194 Spiele für die Washington Capitals, New York Rangers, St. Louis Blues und Boston Bruins in der National Hockey League (NHL) auf der Position des Centers bestritten hat. Zudem absolvierte Whitfield, der nach seinem Karriereende als Trainer tätig wurde, weitere 833 Partien in der American Hockey League (AHL).

Whitfield im Trikot des HC Bozen (2013)

Trent Whitfield begann seine Karriere als Eishockeyspieler bei den Spokane Chiefs, für die er von 1994 bis 1998 in der Western Hockey League (WHL) aktiv war. Während dieses Zeitraums wurde er im NHL Entry Draft 1996 in der vierten Runde als insgesamt 100. Spieler von den Boston Bruins ausgewählt, die ihn allerdings nicht verpflichteten. Stattdessen erhielt der Angreifer im September 1998 als Free Agent einen Vertrag bei den Washington Capitals, für die er in den Playoffs der Saison 1999/2000 sein Debüt in der National Hockey League (NHL) gab. Dabei blieb er in drei Spielen punkt- und straflos. Während der Zeit im Franchise der Washington Capitals, bei dem er bis 2005 angestellt war, spielte der Linksschütze auch regelmäßig für deren Farmteam aus der American Hockey League (AHL), die Portland Pirates. In der Saison 2004/05 lief er aufgrund des Lockouts in der NHL ausschließlich für Portland in der AHL auf. Während der Saison 2001/02 spielte er zudem ein Mal für die New York Rangers, nachdem diese ihn kurzzeitig über den Waiver verpflichtet, aber später wieder an Washington verloren hatten.

Nach Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der NHL wurde Whitfield im August 2005 als Free Agent von den St. Louis Blues verpflichtet, für die er in seinem ersten Jahr in 30 Spielen sieben Scorerpunkte verbuchte. Während der Saison 2008/09 absolvierte er drei NHL-Einsätze für die Blues, ansonsten kam er ausschließlich für deren AHL-Farmteam Peoria Rivermen zum Einsatz, bei denen er Mannschaftskapitän war. Im Juli 2009 erhielt der Kanadier zunächst einen Zweijahresvertrag bei den Boston Bruins[1], der später bis zum Ende der Saison 2012/13 verlängert wurde. In dem vierjährigen Zeitraum kam Whitfield aber lediglich 17-mal für Boston in der NHL zum Einsatz und spielte stattdessen für deren AHL-Kooperationspartner Providence Bruins.

Kanada  Trent Whitfield

Trainerstationen

2014–2015 Portland Pirates (Assistenztrainer)
2015–2016 Calgary Hitmen (Assistenztrainer)
seit 2016 Providence Bruins (Assistenztrainer)

Vor der Saison 2013/14 unterschrieb der Mittelstürmer einen Vertrag beim italienischen EBEL-Einsteiger HC Bozen, mit dem er im Playoff-Finale den EC Red Bull Salzburg mit 3:2 Siegen bezwang und die EBEL-Meisterschaft gewann. Anschließend beendete er seine Karriere und wurde für eine Spielzeit Assistenztrainer bei den Portland Pirates in der AHL. Bereits nach einem Jahr verließ er das Team jedoch, um in gleicher Funktion bei den Calgary Hitmen in der WHL zu arbeiten. Seit Beginn der Spielzeit 2016/17 ist Whitfield als Assistenztrainer bei den Providence Bruins aktiv.

Erfolge und Auszeichnungen

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  • 2013 Teilnahme am AHL All-Star Classic
  • 2014 EBEL-Meister mit dem HC Bozen

Karrierestatistik

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Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1993/94 Spokane Chiefs WHL 5 1 1 2 0
1994/95 Spokane Chiefs WHL 48 8 17 25 26 11 7 6 13 5
1995/96 Spokane Chiefs WHL 72 33 51 84 75 18 8 10 18 10
1996/97 Spokane Chiefs WHL 58 34 42 76 74 9 5 7 12 10
1997/98 Spokane Chiefs WHL 65 38 44 82 97 18 9 10 19 15
1998 Spokane Chiefs Memorial Cup 4 0 1 1 2
1998/99 Portland Pirates AHL 50 10 8 18 20
1998/99 Hampton Roads Admirals ECHL 19 13 12 25 12 4 2 0 2 14
1999/00 Portland Pirates AHL 79 18 35 53 52 3 1 1 2 2
1999/00 Washington Capitals NHL 3 0 0 0 0
2000/01 Portland Pirates AHL 19 9 11 20 27
2000/01 Washington Capitals NHL 61 2 4 6 35 5 0 0 0 2
2001/02 Washington Capitals NHL 24 0 1 1 28
2001/02 New York Rangers NHL 1 0 0 0 0
2001/02 Portland Pirates AHL 45 14 20 34 24
2002/03 Portland Pirates AHL 64 27 34 61 42
2002/03 Washington Capitals NHL 14 1 1 2 6 6 0 0 0 10
2003/04 Portland Pirates AHL 24 8 7 15 22
2003/04 Washington Capitals NHL 44 6 5 11 14
2004/05 Portland Pirates AHL 67 16 38 54 75
2005/06 St. Louis Blues NHL 30 2 5 7 14
2005/06 Peoria Rivermen AHL 41 19 34 53 18
2006/07 Peoria Rivermen AHL 79 33 45 78 70
2007/08 Peoria Rivermen AHL 80 22 30 52 51
2008/09 Peoria Rivermen AHL 69 20 30 50 37 7 2 1 3 0
2008/09 St. Louis Blues NHL 3 0 1 1 0
2009/10 Providence Bruins AHL 52 17 26 43 22
2009/10 Boston Bruins NHL 16 0 1 1 7 4 0 0 0 0
2010/11 Providence Bruins AHL 45 18 18 36 42
2011/12 Providence Bruins AHL 50 9 7 16 32
2011/12 Boston Bruins NHL 1 0 0 0 0
2012/13 Providence Bruins AHL 48 6 6 12 20 11 0 2 2 14
2013/14 HC Bozen EBEL 54 14 18 32 14 13 2 5 7 4
WHL gesamt 248 114 155 269 272 56 29 33 62 40
AHL gesamt 812 247 349 596 554 21 3 4 7 16
NHL gesamt 194 11 18 29 104 18 0 0 0 12

Vertrat Kanada bei:

Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM
1997 Kanada U20-WM 1. Platz, Gold 7 1 0 1 4
Junioren gesamt 7 1 0 1 4

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Commons: Trent Whitfield – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. pjstar.com, Rivermen captain ships out