Triethylgallium
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Triethylgallium | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H15Ga | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
viskose farblose Flüssigkeit mit süßlich-aromatischem Geruch[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 156,91 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[2] | |||||||||||||||
Dichte |
1,067 g·cm−3 (25 °C)[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
143 °C[2] | |||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
zersetzt sich bei Kontakt mit Wasser[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Triethylgallium mit der Konstitutionsformel Ga(C2H5)3, ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der metallorganischen Verbindungen des Galliums.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Triethylgallium kann wie Trimethylgallium über quecksilberorganische Verbindungen (z. B. Diethylquecksilber) erhalten werden.[1]
Es kann auch aus Gallium(III)-chlorid mit Triethylaluminium und Kaliumchlorid dargestellt werden.[1]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Triethylgallium ist ein viskose selbstentzündliche Flüssigkeit mit süßlich-aromatischem Geruch, die sich bei Kontakt mit Wasser zersetzt. Sie liegt in der Gasphase und in Lösung (Benzol, Petrolether) als Monomer vor.[1]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Triethylgallium wird als Ausgangsstoff für die Abscheidung von Gallium-Halbleiterverbindungen, wie lichtemittierenden Dioden, Laserdioden, Hochleistungstransistoren und hocheffizienten Solarzellen verwendet.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 847.
- ↑ a b c d e f g h Datenblatt Triethylgallium, packaged for use in deposition systems bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. Februar 2014 (PDF).
- ↑ AkzoNobel HPMO: Triethylgallium ( vom 25. Februar 2014 im Internet Archive), abgerufen am Freitag, 21. Februar 2014.