Triethylgermaniumhydrid
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Triethylgermaniumhydrid | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | (C2H5)3GeH | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 160,83 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||
Dichte |
0,994 g·cm−3 (25 °C)[1] | |||||||||||||||
Siedepunkt |
121–122 °C (bei 20 mmHg)[1] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,433 (20 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Triethylgermaniumhydrid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der germaniumorganischen Verbindungen.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Triethylgermaniumhydrid kann durch Reaktion von Triethylgermaniumchlorid mit Lithiumaluminiumhydrid in Diethylether oder Dibutylether gewonnen werden.[2]
Die Reduktion mit Lithiumhydrid in Di-iso-pentylether ist ebenfalls möglich, liefert aber eine geringere Ausbeute.[2]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Triethylgermaniumhydrid ist eine farblose Flüssigkeit mit einem Flammpunkt von 8 °C.[1]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Triethylgermaniumhydrid wird als Katalysator für Polymerisationen von α-Olefinen verwendet.[2] Es kann auch als Cokatalysator für einige Reaktionen verwendet werden.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h Datenblatt Triethylgermanium hydride, 98% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 19. Oktober 2015 (PDF).
- ↑ a b c Richard W. Weiss: Compounds of Germanium, Tin, and Lead, including Biological Activity and Commercial Application Covering the Literature from 1937 to 1964. Springer Science & Business Media, 2013, ISBN 978-3-642-51889-8, S. 53–54 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ John E. Drake, Christa Siebert, Bernd Wöbke: Ge Organogermanium Compounds Part 4: Compounds with Germanium-Hydrogen Bonds. Springer Science & Business Media, 2013, ISBN 978-3-662-06324-8, S. 14 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).