Triiodfluorosulfonat
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Strukturformel | |||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Triiodfluorosulfonat | ||||||
Andere Namen |
Triiodfluorosulfat | ||||||
Summenformel | I3SO3F | ||||||
Kurzbeschreibung |
dunkelbrauner Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 497,7 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Schmelzpunkt |
92 °C[2] | ||||||
Löslichkeit |
löslich in Schwefelsäure[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Triiodfluorosulfonat, I3SO3F ist eine anorganische Verbindung aus der Gruppe der Fluorosulfonate mit dem Iod.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Triiodfluorosulfonat wird aus Iod und Iod(I)-fluorosulfonat bei 85 °C gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verbindung hydrolysiert gut in Wasser und lässt sich in Schwefelsäure lösen.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Jane E. Macintyre: Dictionary of Inorganic Compounds. CRC Press, 1992, ISBN 0-412-30120-2, S. 3131.
- ↑ Stanley M. Williamson: Progress in Inorganic Chemistry. John Wiley & Sons, Inc., Hoboken, NJ, USA 2007, ISBN 978-0-470-16608-6, Recent Progress in Sulfur-Fluorine Chemistry, S. 65, doi:10.1002/9780470166086.ch2.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Friedhelm Aubke, George H. Cady: Iodine Fluorosulfates. Inorg. Chem., März 1965, S. 269–273, doi:10.1021/ic50025a001.