Trinity-Insel

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Trinity-Insel

Sentinel-2-Satellitenbild der Trinity-Insel
Gewässer Bransfieldstraße
Inselgruppe Palmer-Archipel
Geographische Lage 63° 49′ S, 60° 44′ WKoordinaten: 63° 49′ S, 60° 44′ W
Trinity-Insel (Antarktische Halbinsel)
Trinity-Insel (Antarktische Halbinsel)
Länge 24 km
Breite 10 km
Fläche 208 km²
Höchste Erhebung Tower Hill[1]
1125 m
Einwohner unbewohnt
Karte
Karte der Trinity-Insel

Die Trinity-Insel (englisch Trinity Island, französisch Île de la Trinité, spanisch Isla Trinidad) ist eine 24 km lange und 10 km breite Insel mit einer Fläche von 208 km².[2] Sie liegt im Norden des Palmer-Archipels vor der Davis-Küste der Antarktischen Halbinsel.

Die Insel wurde von Otto Nordenskjöld, dem Leiter der schwedischen Antarktisexpedition (1901–1903), im Andenken an Edward Bransfields „Trinity Land“ Trinityinsel genannt.[3][4] Bereits 1820 erkundete der britische Forschungsreisende Bransfield die Gewässer nördlich der Antarktischen Halbinsel und kartierte dabei auch die Trinity-Insel.[5]

Im Norden steigt die Insel pyramidenförmig an. Ihr höchster Gipfel, der Tower Hill, erreicht dort 1125 m.[1] Der Südwesten der Insel ist ein flaches Plateau, das eine Eiskappe trägt.[6] Im Süden der Insel erstreckt sich die Costa de las Grutas.

Commons: Trinity-Insel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b John Stewart: Antarctica – An Encyclopedia. Bd. 2, McFarland & Co., Jefferson und London 2011, ISBN 978-0-7864-3590-6, S. 1585 (englisch).
  2. Archivierte Kopie (Memento vom 1. Mai 2013 im Internet Archive)
  3. Otto Nordenskjöld, 1911: Wissenschaftliche Ergebnisse der schwedischen Südpolar-Expedition 1901–1903. Bd. 1, Lieferung 1: Die schwedische Südpolar-Expedition und ihre geographische Tätigkeit, Lithographisches Institut des Generalstabs
  4. Trinity Island im Australian Antarctic Data Center
  5. Oswald Dreyer-Eimbcke, 1996: Auf den Spuren der Entdecker am südlichsten Ende der Welt: Meilensteine der Entdeckungs- und Kartographiegeschichte vom 16. bis 20. Jahrhundert. (online-Vorschau, abgerufen am 14. Mai 2013)
  6. Hans Peter Kosack, 1955: Die Antarktis (online-Vorschau, abgerufen am 14. Mai 2013)